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Autor/inSturm, Roland
InstitutionBertelsmann Stiftung; Konrad-Adenauer-Stiftung. Hauptabteilung Politik und Beratung
TitelBürgergesellschaft und Bundesstaat.
Demokratietheoretische Begründung des Föderalismus und der Föderalismuskultur.
Gefälligkeitsübersetzung: Citizens' society and the federal state. Democracy theory basis of federalism and federalism culture.
QuelleGütersloh (2004), 40 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterIdentität; Inklusion; Bundesstaat; Demokratie; Föderalismus; Partizipation; Politische Bildung; Politische Herrschaft; Politische Kultur; Politische Macht; Politische Reform; Politische Willensbildung; Bürgerliche Gesellschaft; Deutschland
AbstractDer Text leistet einen Beitrag zur Föderalismusdebatte in Deutschland, indem Optionen zur Optimierung von Föderalismusreformen in einen grundsätzlicheren Kontext gestellt werden. Das Konstrukt der 'Föderalismuskultur' ist nach Ansicht des Autors nur aussagekräftig und entwicklungsfähig, wenn es rückgekoppelt wird mit Grundfragen der demokratischen Gesellschaft, die sowohl aus der Perspektive der Föderalismusdebatte als auch aus der Perspektive der Debatte um die politische Bedeutung der Wiederbelebung einer Bürgergesellschaft erwachsen. Die künstliche Trennung oder gar antagonistische Gegenüberstellung von Demokratie und Föderalismus entwertet die Möglichkeiten einer föderalen Ordnung oder überbewertet die Ansprüche an dieses gesellschaftliche Organisationsprinzip. Im ersten Abschnitt wird zunächst das bürgergesellschaftliche Defizit der Föderalismusdebatte erörtert. Das zweite Kapitel thematisiert sodann das föderale Defizit in der Bürgergesellschaftsdiskussion. Auf dieser Grundlage werden im dritten Abschnitt Elemente des Diskurses zur Grundausstattung demokratischer Gemeinschaften mit den Überlegungen zur Ausgestaltung einer Bürgergesellschaft und den gesellschaftlichen Begründungen für eine föderale Ordnung zusammengeführt. Dazu gehören (1) politische Herrschaft, (2) Organisation der politischen Teilhabe, (3) Entstehung von Wissen über den politischen Prozess, (4) politische Verantwortung, (5) Identität, (6) Inklusion, (7) Kontrolle der Machtausübung, (8) Erneuerung als Grundprinzip sowie (9) Pluralität des politischen Wettbewerbs. Die politische Kultur des Föderalismus spiegelt die Gesamtheit dieser Elemente wider und ihren historisch jeweils unterschiedlichen relativen Beitrag zur Verankerung des Föderalismus in einem politischen Gemeinwesen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/4
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