Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hummrich, Merle; Helsper, Werner |
---|---|
Titel | "Familie geht zur Schule": Reformschule als Familienerzieher und die Einschließung der familiären Generationsbeziehungen in eine schulische Generationsordnung. |
Quelle | Aus: Ullrich, Heiner (Hrsg.); Idel, Till-Sebastian (Hrsg.); Kunze, Katharina (Hrsg.): Das Andere Erforschen. Empirische Impulse aus Reform- und Alternativschulen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 235-247
PDF als Volltext |
Reihe | Schule und Gesellschaft. 32 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-3844-X |
DOI | 10.1007/978-3-663-09534-7 |
Schlagwörter | Reformpädagogik; Generationenbeziehung; Familie; Schule; Schulleiter; Gesamtschule; Vortrag; Deutschland |
Abstract | Die Autoren nehmen die konkrete Ausgestaltung des Verhältnisses von Familie und Schule in den Blick und darin eingeschlossen die Frage, welche generationale Ordnung Schule in ihren Ansprüchen gegenüber der Familie artikuliert. Ihre objektiv-hermeneutische Rekonstruktion einer Schulleiterrede im schulkulturellen Kontext einer Gesamtschule mit einem profilierten reformpädagogischen Anspruch bringt das Strukturproblem der ambivalenten Einschließung der familiären in die institutionellen pädagogischen Generationsbeziehungen zum Ausdruck. In der pointierten Strukturformation "Familie geht zur Schule" tritt die Schule als Familienerzieher auf. Damit deutet sich ein "Arbeitsbündnis" zwischen Familie und Schule an, das asymmetrische Züge trägt: die Eltern werden in eine institutionelle pädagogische Generationsbeziehung eingerückt und damit selbst zu SchülerInnen, während die professionellen pädagogischen Akteure sich am Ort der Elterngeneration situieren. (DIPF/Orig./Ba.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/3 |