Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Köhler, Ulrike |
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Titel | Die Glockseeschule im Spiegel ihrer AbsolventInnen: Eine Untersuchung zur biographischen Bedeutung der Schulzeit. |
Quelle | Aus: Ullrich, Heiner (Hrsg.); Idel, Till-Sebastian (Hrsg.); Kunze, Katharina (Hrsg.): Das Andere Erforschen. Empirische Impulse aus Reform- und Alternativschulen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 111-121
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Reihe | Schule und Gesellschaft. 32 |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-3844-X |
DOI | 10.1007/978-3-663-09534-7 |
Schlagwörter | Reformpädagogik; Empirische Forschung; Erfahrung; Deutschland; Erfahrung; Hannover; Reformpädagogik; Alternativschule; Empirische Forschung; Schulerinnerung; Übergang; Alternativschule; Deutschland; Hannover |
Abstract | In diesem Aufsatz stellt die Autorin Ergebnisse einer quantitative und qualitative Elemente verbindenden Befragung von Absolventlnnen der Glocksee-Schule vor. Im Zentrum der Studie steht die Frage, welche biographische Relevanz die Glocksee-Schule für die Ehemaligen hat. Die Verfasserinnen fasst ihre Detailauswertungen zu zwei grundlegenden Schlussfolgerungen zusammen. (1) Die Mehrheit der befragten SchülerInnen stimmt in der dominanten Erfahrungsdimension ihrer Glockseeschulzeit überein. Sie erfahren zwei differente Schulkulturen: die eher gegenwartsbezogene, in der Unterstufe dominierende Bedürfnisorientierung und die eher rationale Zukunftsorientierung der Oberstufe; beides zu vereinbaren und den Übergang zu meistern fällt nur wenigen SchülerInnen schwer. (2) Die Glocksee-Schule erscheint als ein durch ihr spezifisches soziales Milieu geprägtes und sich aus ihm reproduzierendes Reformszenarium, was deutlich Grenzen der Übertragbarkeit markiert. (DIPF/Orig./Ba.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/3 |