Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Ruß-Mohl, Stephan |
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Titel | Wissenschaftsjournalismus in der Aufmerksamkeitsökonomie. Gefälligkeitsübersetzung: Science journalism in the attention economy. |
Quelle | Aus: Mediengesellschaft. Strukturen, Merkmale, Entwicklungsdynamiken. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 176-194
PDF als Volltext |
Reihe | Mediensymposium Luzern. 8 |
Beigaben | grafische Darstellungen 5; Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14372-7 |
DOI | 10.1007/978-3-322-95686-6 |
Schlagwörter | Wissen; Rational-Choice-Theorie; Wissenskluft; Handlungstheorie; Transfer; Massenmedien; Mediatisierung; Medien; Mediendidaktik; Journalismus; Journalist; Massenmedien; Wissen; Wissenschaft; Interpretation; Transfer; Handlungsorientierung; Handlungstheorie; Mediendidaktik; Zweckrationalität; Medien; Medienberuf; Wissenskluft; Handlungsorientierung; Journalismus; Journalist; Medienberuf; Wissenschaft; Wissenschaftsverständnis; Interpretation; Konferenzschrift; Zweckrationalität; Konferenzschrift |
Abstract | Der Beitrag interpretiert den Wissenschaftsjournalist als einen Fall des homo oeconomicus, um so einige Facetten im Prozess der Wissenschaftskommunikation besser zu verstehen. Ziel der Überlegungen ist es, die Fruchtbarkeit des Rational Choice-Ansatzes auch dort zu demonstrieren, wo eine solch ökonomische Sichtweise nicht auf den ersten Blick nahe liegt. Die Darstellung bezieht sich auf Übersichten zum Stand der Wissenschaftsjournalismus-Forschung. Diese empirischenErgebnisse werden mit Hilfe der Ökonomik neu interpretiert. Im einzelnen wird gezeigt, wie sich der Wissenschaftsjournalismus, bedingt durch ökonomische Einflüsse und durch Eigeninteressen der Journalisten, strukturell und inhaltlich wandelt, wie dies die Nachrichtenauswahl und den Prozess der Nachrichtenverarbeitung beeinflusst, was sich im Verhältnis zwischen Journalisten und ihren Informanten ändert, warum die primären Loyalitäten der Wissenschaftsjournalisten eher ihren Kollegen und Informanten als den Publika gelten und wie für den Wissenschaftsjournalismus Personal und Nachwuchs rekrutiert wird. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2001. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |