Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Psenák, Jozef |
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Sonst. Personen | Barth, Matthias (Übers.) |
Titel | Kirchliche und private Schulen im 20. Jahrhundert. Gefälligkeitsübersetzung: Church-run and private schools in the 20th century. |
Quelle | Aus: Die Bildungs-, Wissenschafts- und Kulturpolitik in der Slowakei 1945-2004. Frankfurt, Main: P. Lang (2004) S. 65-74 |
Reihe | St. Pöltner Osteuropa Studien. 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1618-629X |
ISBN | 3-631-53017-X |
Schlagwörter | Bildungspolitik; Bildungsreform; Nachsozialistische Gesellschaft; Kirche; Religion; Privatisierung; Bildungseinrichtung; Slowakei; Sozialistische Staaten; Tschechoslowakei |
Abstract | Die politischen Verhältnisse in der Slowakei im Jahre 1946 schlossen jede Möglichkeit aus, das kirchliche Schulwesen wieder aufzubauen. Die katholische Kirche und die anderen Kirchen in der Slowakei mussten viereinhalb Jahrzehnte auf den Wiederaufbau ihrer Schulen warten. Das Prinzip der einheitlichen und staatlichen Schule wurde vom neuen Gesetz über die grundsätzliche Änderung des einheitlichen Schulwesens 1948 kodifiziert, das eine offizielle Doktrin der Schulpolitik der Kommunistischen Einheitspartei und der staatlichen Schulpolitik in der Etappe der Entwicklung der sozialistischen Tschechoslowakischen Republik war. Laut Verordnung des Ministeriums für Schulwesen, Jugend und Sport und des Ministeriums für Gesundheitswesen vom 30.10.1990 über die Errichtung und Tätigkeit der kirchlichen Schulen begann man schon im Jahre 1990 in der Slowakei, kirchliche Grundschulen, Sonderschulen, Mittelschulen, Berufsbildungszentren und Lehrbildungsanstalten zu gründen. Die Kirche baute kirchliche Schulen nach ihrer Eingliederung in das Schulnetzwerk auf, das vom Ministerium für Schulwesen, Jugend und Sport implementiert wurde. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1945 bis 2004. |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/3 |