Marktzugänge von Langzeitarbeitslosen trotz vermittlungshemmender Merkmale. Detailergebnisse zum beruflichen Re-Integrationserfolg und zur fiskalischen Effizienz gemeinsamer Beschäftigungsförderung von Kommunen und Agenturen für Arbeit.

Autor/inn/en	Bröker, Andreas H.; Schönig, Werner
Titel	Marktzugänge von Langzeitarbeitslosen trotz vermittlungshemmender Merkmale. Detailergebnisse zum beruflichen Re-Integrationserfolg und zur fiskalischen Effizienz gemeinsamer Beschäftigungsförderung von Kommunen und Agenturen für Arbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Market access points of long-term unemployed persons in spite of placement-inhibiting characteristics. Detailed results on occupational reintegration success and the fiscal efficiency of joint employment promotion by communes and employment agencies.
Quelle	Frankfurt, Main: P. Lang (2004), 112 S.Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-631-53185-0
Schlagwörter	Soziale Situation; Alter; Arbeitsloser; Baden-Württemberg; Deutschland; Effizienz; Nordrhein-Westfalen; Soziale Situation; Beschäftigungsförderung; Arbeitsamt; Nationalität; Langzeitarbeitslosigkeit; Gesundheitszustand; Gemeinde (Kommune); Langzeitarbeitslosigkeit; Nationalität; Verschuldung; Arbeitsloser; Niedrig Qualifizierter; Beschäftigungsförderung; Alter; Effizienz; Geschlechtsspezifik; Arbeitsamt; Baden-Württemberg; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
Abstract	"Die Vergleichsgruppenanalyse zu Kosten und Nutzen, ein Modellprojekt im Rahmen des bundesweiten Netzwerks BIK- Beschäftigungsförderung in Kommunen, hatte exemplarisch nachgewiesen, dass sich bei Arbeitslosen mit Vermittlungshemmnissen eine gemeinsame Beschäftigungsförderung von Kommunen und Agenturen für Arbeit erfolgreich und lohnenswert für beide Seiten gestalten kann. Diese Nachfolgeuntersuchung wertet die vorhandene Datenbasis in vertiefter Form aus und geht der Frage nach, inwieweit einzelne vermittlungshemmende Merkmale wie z.B. Langzeitarbeitslosigkeit, Alter, gesundheitliche Einschränkungen, Verschuldung oder geringe Qualifikation den Marktzugang von Arbeitslosen erschweren. Zu den überraschenden Untersuchungsergebnissen gehört, dass sich bei einem adäquaten Qualitätsniveau der Beschäftigungsförderungen keines der Vermittlungshemmnisse als grundsätzlich unüberwindbar darstellt. Mit adressatenspezifischen Maßnahmen können selbst für Personen, die nach Aktenlage als kaum noch re-integrierbar gelten, Marktzugänge und Verbesserungen der Arbeitsmarktnähe erzielt werden. Gleichzeitig bringt die Studie exemplarische Nachweise, dass durch diese Art des Förderns und Forderns sowohl Teilnehmerzufriedenheit als auch positive fiskalische Effekte erreichbar sind." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/3