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Autor/inn/enBeher, Karin; Gragert, Nicola
Sonst. PersonenLüders, Christian (Proj.leit.)
InstitutionForschungsverbund DJI/TU Dortmund; Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik
TitelAufgabenprofile und Qualifikationsanforderungen in den Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe.
Tageseinrichtungen für Kinder, Hilfen zur Erziehung, Kinder- und Jugendarbeit, Jugendamt. Abschlussbericht - Band 1 und 2.
Gefälligkeitsübersetzung: Task profiles and qualification requirements in the work areas of child and youth welfare. Day centers for children, help regarding education, child and youth work, Youth Welfare Office. Final report - Volumes 1 and 2.
QuelleDortmund (2004), 537 S.
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BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterErziehung; Berufsfeld; Deutschland; Erziehung; Erziehungshilfe; Jugendamt; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Kindertagesstätte; Erziehungswesen; Ausbildung; Arbeitsanforderung; Qualifikationsanforderung; Erziehungshilfe; Kindertagesstätte; Arbeitsanforderung; Ausbildung; Qualifikationsanforderung; Berufsfeld; Jugendarbeit; Jugendhilfe; Jugendamt; Personal; Deutschland
AbstractDie Kinder- und Jugendhilfe hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem vielschichtigen Sozialleistungsbereich und einem fachlich regulierten Berufsfeld entwickelt. Vor diesem Hintergrund befasst sich die Expertise mit den jugendhilferelevanten Arbeitsfeldern und ihren zentralen inhaltlichen Aufgaben sowie beruflichen Anforderungs- und Kompetenzprofilen. Die zentrale Aufgabe des Forschungsvorhabens 2002/03 besteht also darin, im Kontext des Diskurses um Personal-, Fachlichkeits- und Qualifikationsfragen die wesentlichen Aufgaben und die erforderlichen Kernkompetenzen der Fachkräfte, die sie zur Bewältigung ihres beruflichen Alltags benötigen, exemplarisch für die Handlungsfelder (1) der Kinderbetreuung, (2) der Hilfen zur Erziehung, (3) der Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit und (4) des Jugendamtes zu ermitteln und darzustellen. Über diese vier inhaltlichen Schwerpunkte hinaus wird zusätzlich die Ausbildungsfrage diskutiert. Die Ergebnisse basieren auf einem mehrdimensionalen Untersuchungsdesign, in das unterschiedliche Perspektiven und Herangehensweisen integriert werden. Es setzt sich im Einzelnen aus drei methodischen Blöcken der inhaltlichen Literatur- und Sekundäranalyse, der sekundäranalytischen Auswertung der amtlichen Kinder- und Jugendhilfestatistik sowie einem empirischen Untersuchungsteil in Form von Befragungen (121 MitarbeiterInnen in 13 Organisationen) zusammen. Die Auseinandersetzung mit den jugendhilferelevanten Handlungsfeldern macht deutlich, wie wenig empirisch fundiertes Wissen zum beruflichen Handeln der Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfepraxis vorliegt. Auch auf der Ausbildungsseite fehlt bislang eine systematische Vermessung der Qualifikationsprofile. Und schließlich wird ebenfalls das Passungsverhältnis zwischen Ausbildung und Beruf mit Blick auf die einzelnen Handlungsfelder nur unzureichend beleuchtet. Das - etwa in den Arbeitsfeldern der Kindertageseinrichtungen und der Kinder- und Jugendarbeit - in unterschiedlicher Weise thematisierte Theorie-Praxis-Problem hat dabei sowohl systemstrukturelle als auch akteursbezogene Aspekte, die sich im beruflichen Handeln der Fachkräfte spiegeln. Ferner erscheint die Auseinandersetzung mit den Professionalisierungsanforderungen und den hiermit korrespondierenden Berufsbildern in der Kinder- und Jugendhilfe nicht zuletzt mit Blick auf die Zukunft und den sich hier abzeichnenden Handlungs- und Veränderungsbedarf unumgänglich. Hierbei steht derzeit die Bildungsfrage wohl in allen Arbeitsfeldern ganz oben auf der Tagesordnung. Die zu verzeichnenden gesellschaftlichen Differenzierungsprozesse erfordern darüber hinaus die Profilierung von Handlungs- und Kompetenzbereichen, die dieser Vielfalt analytisch-diagnostizierend, deutend und reflektierend hinsichtlich der Lebenswelten von Heranwachsenden Rechnung tragen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2003.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/3
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