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Autor/inWrohlich, Katharina
InstitutionDeutsches Institut für Wirtschaftsforschung
TitelChild care costs and mothers' labor supply.
An empirical analysis for Germany.
Gefälligkeitsübersetzung: Kinderbetreuungskosten und das Arbeitsangebot von Müttern. Eine empirische Analyse für Deutschland.
QuelleBerlin (2004), 26 S.
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ReiheDIW Diskussionspapiere. 412
BeigabenTabellen 14; Formeln
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1619-4535
SchlagwörterMutter; Mutterschaft; Deutschland; Kanada; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Kosten; Mutter; Nordamerika; Sozialpolitik; Beschäftigungsentwicklung; Mutterschaft; Kostenstruktur; Steuersenkung; Steuersystem; Betreuung; Arbeitsplatzangebot; Kind; Kindergarten; Kindertagesstätte; Sozialpolitik; Kosten; Kostenstruktur; Steuersenkung; Steuersystem; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsplatzangebot; Frauenerwerbstätigkeit; Betreuung; Kostenfaktor; Deutschland; Kanada; Nordamerika
AbstractVerglichen mit anderen Ländern ist die Kinderbetreuungspolitik in Deutschland recht eigentümlich: Auf der einen Seite sind die Einrichtungen der Kinderbetreuung sehr hoch subventioniert und der Kostenanteil der Eltern ist entsprechend niedrig, er liegt zwischen 0 und 30 Prozent. Auf der anderen Seite ist die Verfügbarkeit eines Kinderbetreuungsplatzes im Vergleich mit anderen europäischen Staaten relativ begrenzt. Vor diesem Hintergrund untersucht die Autorin in ihrer Studie den Effekt der Kinderbetreuungskosten auf Arbeitsangebotsentscheidungen bei Müttern mit Kindern im Vorschulalter in Deutschland. In das Thema einführend wird zunächst der institutionelle Hintergrund bzw. eine Bestandsaufnahme im Kontext eines internationalen Vergleichs skizziert. In einem zweiten Schritt wird der aktuelle Forschungsstand dargestellt. Es folgt die Beschreibung der methodologischen Vorgehensweise der Untersuchung. Als Datenbasis für die Betrachtung der Beziehung zwischen Kinderbetreuungskosten und dem Beschäftigungsverhalten der Mütter dient das deutsche sozioökonomische Panel von 2002. Die Kinderbetreuungskosten werden auf der Grundlage eines Sample-Selektions-Modells geschätzt. Ein strukturelles Haushaltsmodell, das in ein detailliertes Steuervergünstigungs-Modell eingebettet ist, dient der Schätzung des Arbeitsangebotes. Die Auswertung des Datenmaterials zeigt, dass im Gegensatz zu früheren Untersuchungen in Deutschland signifikante Auswirkungen der Kinderbetreuungskosten auf das Arbeitsangebot der Mütter auszumachen ist. Gegenüber anderen Ländern wie Kanada, den USA oder Großbritannien sind die Effekte recht gering. Dieser Umstand lässt sich mit der entsprechenden staatlichen Subventionierung der Kinderbetreuungskosten in Deutschland erklären. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2002.

"This study analyzes the effect of child care costs on the labor supply of mothers with preschool children in Germany using data from the German Socio-Economic Panel (2002). Child care costs are estimated on the basis of a sample selection model. A structural household utility model, which is embedded in a detailed tax-benefit model, is used for labor supply estimation. In contrast to a previous German study, I find significant effects of child care costs on mother's labor supply. Compared to other countries such as the US, Canada or the UK, the effects are rather small, which can be explained by the fact that child care costs are already heavily subsidized in Germany." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005/4
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