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Autor/inn/enEsch, Karin; Langer, Dirk
InstitutionInstitut Arbeit und Technik
TitelDas Ruhrgebiet - eine ganz normale Bildungsregion?!
Zähflüssiger Bildungsverkehr entlang der A 42.
Gefälligkeitsübersetzung: The Ruhr District - an entirely normal education region?! Slow-moving education traffic along the A 42.
QuelleGelsenkirchen (2004), 10 S.
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ReiheIAT-Report. 2004,2
BeigabenTabellen 1; grafische Darstellungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISSN1619-1943
SchlagwörterBildung; Bildungsbeteiligung; Bildungsdefizit; Bildungsniveau; Soziales Milieu; Bildungspolitik; Bildungsangebot; Eltern; Schule; Schullaufbahn; Schulbesuch; Bildungsabschluss; Schulabschluss; Schulbildung; Schulerfolg; Bildungsprogramm; Arbeitslosigkeit; Abbruch; Ausländer; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Ruhrgebiet
AbstractDer Bericht präsentiert die Ergebnisse eines Forschungsprojektes von 2003 zur Bildungsbeteiligung im Ruhrgebiet, wobei sich die Ausführungen auf die Entwicklung der Schulabschlüsse konzentriert. Für die vergleichende Analyse der Schulabschlüsse für den Zeitraum von 1981 bis 2000 werden Sekundärdaten des Landesamtes für Statistik NRW und des Statistischen Bundesamtes verwendet. Der Vergleich der erworbenen allgemein bildenden Schulabschlüsse bezieht sich sowohl auf die Dimension Ruhrgebiet-NRW-Bundesgebiet als auch exemplarisch auf die innere Differenzierung des Ruhrgebiets in Emscher-Lippe-Region (bestehend aus den Städten Bottrop und Gelsenkirchen sowie dem Kreis Recklinghausen) einerseits, die Hellweg-Städte Essen und Bochum andererseits. Die Auswertung der Daten erlauben folgende Schlussfolgerungen: (1) Das Ruhrgebiet insgesamt ist hinsichtlich der erzielten allgemein bildenden Schulabschlüsse im Vergleich mit dem Land NRW oder dem Bundesgebiet nicht als eine Krisenregion zu bezeichnen. (2) Die Bildungsprobleme des Ruhrgebiets werden erst in der inneren Differenzierung deutlich. Im nördlichen Ruhrgebiet beenden die Schülerinnen und Schüler ihre allgemein bildende Schulkarriere häufiger ohne Abschluss oder mit dem Hauptschulabschluss und seltener mit dem Abitur. (3) Viele Stadtteile in den Kommunen des nördlichen Ruhrgebiets sind durch eine hohe Arbeitslosigkeit, unterschiedliche kulturelle Milieus, soziales Konfliktpotenzial oder bildungsferne Elternhäuser gekennzeichnet und bieten damit extrem ungünstige Lernbedingungen für Jugendliche. (4) Die allgemeine Benachteiligung von Nichtdeutschen hinsichtlich der erreichten Bildungsabschlüsse findet sich in den Problemregionen des nördlichen Ruhrgebiets in widersprüchlicher Weise: Einerseits sind die Anteile der Nichtdeutschen, die keinen oder nur den Hauptschulabschluss erreichen, hier am höchsten; andererseits ist der Unterschied zu den Deutschen hier weniger ausgeprägt. (5) Offensichtlich gewährleisten die vorhandenen Förderangebote den Schulerfolg ausländischer Schüler immer weniger. Hier muss Sprachförderung als eine künftige Schlüsselaufgabe verstanden werden, die möglichst frühzeitig bereits im Elementarbereich einsetzt. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1981 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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