Determinanten von Beschäftigungsstabilität. Chancen und Risiken von 'Entrants' im ost-westdeutschen Vergleich.

Autor/inn/en	Grotheer, Michael; Struck, Olaf; Bellmann, Lutz; Gewiese, Tilo
Titel	Determinanten von Beschäftigungsstabilität. Chancen und Risiken von 'Entrants' im ost-westdeutschen Vergleich. Gefälligkeitsübersetzung: Determinants of employment stability. Opportunities and risks of 'entrants' in a comparison of east and west Germany.
Quelle	Aus: Beschäftigungsstabilität im Wandel?. Empirische Befunde und theoretische Erklärungen für West- und Ostdeutschland. München: Hampp (2004) S. 125-156Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 3; Tabellen 2
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-87988-806-X
Schlagwörter	Arbeitsorganisation; Arbeitsverhältnis; Berufliche Fortbildung; Deutschland; Arbeitsplatzsicherung; Berufsbildung; Qualifikation; Determinante; Arbeitsplatzwechsel; Betriebsgröße; Determinante; Betriebsgröße; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Arbeitsplatzverlust; Arbeitsplatzwechsel; Arbeitsverhältnis; Qualifikation; Arbeitsplatzsicherung; Arbeitsorganisation; Personal; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
Abstract	Ziel des Beitrags ist es, eine Bestandsaufnahme von Ursachen stabiler und instabiler Beschäftigung vorzunehmen. Die Verfasser referieren zunächst die wichtigsten der in der Literatur in diesem Zusammenhang vertretenen Hypothesen. Sie legen im Folgenden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung vor, die sich auf einen Linked-Employer-Employee-Datensatz aus dem IAB-Betriebspanel und der Beschäftigten- und Leistungsempfängerhistorik der Bundesanstalt für Arbeit stützt. Sie konstatieren ein hohes Maß an numerischer Flexibilität in den alten wie - in besonderem Maße - den neuen Bundesländern. Inner- wie überbetrieblich zeigt sich ein stabilisierender Effekt von beruflicher Bildung und Hochschulabschlüssen. Interne Personalanpassungsmaßnahmen bieten Neueintretenden kaum Schutz vor externer Flexibilität. Insbesondere das produzierende Gewerbe ist im Vergleich zum Baugewerbe und zu den Dienstleistungsbereichen durch stabile Beschäftigung gekennzeichnet. Innerbetriebliche arbeitsorganisatorische Maßnahmen und Weiterbildung zeigen deutliche Wirkungen auf den Personalaustausch von betrieblichen Neueinsteigern. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1996 bis 2000.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/2