Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Latniak, Erich; Moldaschl, Manfred; Rehfeld, Dieter |
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Titel | Praxisfelder Soziologischer Beratung. Kritischer Kommentar. Gefälligkeitsübersetzung: Practical areas of sociological counseling. Critical comments. |
Quelle | Aus: Soziologie als Beruf?. Soziologische Beratung zwischen Wissenschaft und Praxis. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 165-174
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14131-7 |
DOI | 10.1007/978-3-322-80512-6 |
Schlagwörter | Kompetenz; Wissen; Beratung; Unternehmen; Beruf; Professionalisierung; Berufsfeld; Studium; Sozialwissenschaften; Soziologie; Praxisbezug; Qualität; Theorie-Praxis-Beziehung; Tätigkeitsfeld; Soziologe; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag verfolgt zwei Fragen: Gibt es eine soziologische Beratung? Was ist gute sozialwissenschaftliche Beratung? Im einzelnen geht es darum, ob man soziologische Beratung klassisch operational als das bestimmt, was in Soziologie ausgebildete Menschen in Beratungssituationen tun, oder ob es einen gewissen Mindeststandard professionellen Handelns gibt, den sich Vertreter der Disziplin praktisch schützen lassen können. Daraus ergeben sich vier Teilfragen: Werden Soziologen für eine soziologische Beratungspraxis ausgebildet? Was leistet die Soziologie? Sind Kritik oder Gestaltung unvereinbare Optionen? Soll die Beratung disziplinorientiert, gegenstands- oder methodenorientiert sein? Es wird betont, dass die Soziologie einen wesentlichen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Probleme leisten kann, dass es hierfür einer reflexiven, selbstkritischen und verantwortungsvollen Herangehenswiese bedarf, dass die Soziologie Qualitätsstandards für soziologische Beratung sowie ethische und professionelle Standards zu entwickelt hat und dass diese auch in die Lehre zu integrieren sind. Abschließend wird eine Liste von Merkmalen präsentiert, die gute sozialwissenschaftliche Beratung aufweisen muss. (ICH2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |