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Autor/inn/enJochmann, Markus; Pohlmeier, Winfried
InstitutionUniversität Konstanz / Fachbereich Wirtschaftswissenschaften
TitelThe causal effect of overqualification on earnings.
Evidence from a Bayesian approach.
Gefälligkeitsübersetzung: Die Auswirkung der Überqualifikation auf Einkommen. Ergebnisse eines Bayes-Ansatzes.
QuelleKonstanz (2004), 22 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDiskussionspapiere der DFG-Forschergruppe "Heterogene Arbeit: positive und normative Aspekte der Qualifikationsstruktur der Arbeit". 04/06
BeigabenTabellen 6; grafische Darstellungen 2; Formeln
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
URNurn:nbn:de:bsz:352-opus-11865
SchlagwörterEinkommensunterschied; Einkommen; Einkommenseffekt; Erwerbstätigkeit; Lohnhöhe; Ausbildung; Berufstätigkeit; Qualifikation; Qualifikationsniveau; Qualifikationsverwertung; Überqualifikation; Ausbildungsertrag; Selektion; Deutschland
AbstractDie Studie befasst sich mit dem Ursacheneffekt der Überqualifizierung auf die Einkommen, also der Struktur und Entwicklung unterwertiger Beschäftigung in der Bundesrepublik Deutschland. Dabei dient der Ansatz nach D. B. Rubin als theoretisches Fundament der Analyse. Auslöser der Untersuchung ist die Feststellung, dass die (bisherige) Nicht-Berücksichtigung des Prinzips der Selbstselektion bei dem Thema der Überqualifizierung zur verzerrten Interpretation empirischer Ergebnisse und zu irreführenden politischen Schlussfolgerungen führt. In einem ersten Schritt wird die methodische Vorgehensweise skizziert. Dabei handelt es sich um ein standardisiertes Selektionsmodell zur Evaluation der binären Behandlungseffekte. Sodann werden die Behandlungsparameter in Bezug gesetzt zu dem Selektionsmodell sowie zu Erklärungsansätzen, die das Auswahlproblem ignorieren. Im zweiten Schritt wird das zugrundegelegte Datenmaterial beschrieben. Dabei handelt sich um Angaben zu 1.188 Arbeitern, die dem Deutschen Sozioökonomischen Panel entnommen werden. In einem dritten Schritt wird der Bayes-Ansatz zur Einschätzung der Auswirkungen erläutert und die empirischen Ergebnisse werden präsentiert. Von besonderem Interesse ist in diesem Zusammenhang jener Arbeitertyp, der von den höchsten Einkommensverlusten gemessen an seiner Qualifikation betroffen ist. Die Auswertung der Erkenntnisse bestätigt die Annahme, dass Resultate ohne Berücksichtigung der Selektionseffekte durch Überqualifikation in Frage zu stellen sind. Zudem wird deutlich, dass im Durchschnitt die Ausübung einer angemessenen Berufstätigkeit durch einen Hoch- bzw. Überqualifizierten nicht zu einem höheren Einkommen führt. Die Ausführungen enden mit einer Reihe von Schlussfolgerungen sowie einem Ausblick auf die zukünftige wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Untersuchungsgegenstand. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1998 bis 1998.

"This paper focuses on the causal effect of overqualification on earnings. Although the issue of overqualification has recently been addressed by quite a huge body of literature there are only few studies examining the causal effect of overqualification on earnings in the sense of Rubin's potential outcome approach. Since for non-experimental data settings the incident of overqualification is not a random event, ignoring selfselection into overqualification leads to a misinterpretation of the empirical results and misleading policy conclusions, since the effect of overqualification on earnings cannot be interpreted causally. Using a cross-section of 1188 workers from the GSOEP we apply a Bayesian approach based on Markov chain Monte Carlo methods to estimate various treatment effects of overqualification on earnings. Our findings seriously question results ignoring selectivity effects and point out that on average for the overeducated an appropriate job match would not lead to higher earnings." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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