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Autor/inKunzmann, Klaus R.
TitelWissensstädte: Neue Aufgaben für die Stadtpolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: Knowledge cities: new tasks for city politics.
QuelleAus: Stadtregion und Wissen. Analysen und Plädoyers für eine wissensbasierte Stadtpolitik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 29-41
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BeigabenAbbildungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3950-0
DOI10.1007/978-3-663-11481-9
SchlagwörterWissen; Raumordnung; Stadt; Stadtentwicklung; Stadtplanung; Stadtregion; Kommunalpolitik; Transformation; Zivilgesellschaft; Globalisierung; Raumplanung; Hochschule; Handlungsspielraum; Raum; Institution; Deutschland; Europa
AbstractUnter dem Themenkomplex 'Wissen und Raum im Kontext von Globalisierung und Transformation' liefert der Beitrag einen konzeptionellen Rahmen zu der Frage, an welchen Standorten in der Stadtregion sich Wissensmilieus am besten entwickeln lassen und welchen Kriterien dabei ein besonderes Augenmerk zukommen sollte. Drei große, oft personell verflochtene Komplexe machen zusammen die 'neuen' Wissensstädte aus: (1) die Hochschulen, (2) die (halb)öffentlichen Forschungseinrichtungen (Max-Planck-Institute usw.) sowie (3) die privaten Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen der multinationalen Unternehmen und der zivilen Gesellschaft. Die Positionierung und Entwicklung der Stadt als Wissensstandort durch Planer, Stadtpolitiker und Wissenschaftsmanager erfolgt auf vier Handlungsebenen, und zwar auf (1) der europäischen, (2) der nationalen, (3) der stadtregionalen und (4) der lokalen Ebene. Die erfolgreiche Entwicklung von Wissensindustrien und Wissensstandorten in der Stadtregion bedarf einer sehr komplexen, raumbezogenen Planung, die von Anfang an die kontinuierliche Einbindung der unterschiedlichen Akteure erfordert. Das größte Problem dabei ist wohl, die Akteure für die Notwendigkeit eines neuen Typs vorausschauender Planung zu sensibilisieren. Möglicherweise gelingt dies im Zuge eines verschärften Wettbewerbs der Städte besser, wenn die Hochschulen von den Wissenschaftsverwaltungen der Länder in die Selbständigkeit entlassen werden und der demographische Wandel den Rückbau von überkommenen Strukturen noch zwingender erforderlich macht. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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