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Autor/inRietdorf, Werner
TitelDisparitäten zwischen schrumpfenden und wachsenden Städten in Ost- und Westdeutschland - sowie ihre Querbezüge zu differenzierenden Wissensbasierungsdynamiken.
Gefälligkeitsübersetzung: Disparities between shrinking and expanding cities in east and west Germany - and their cross-references to differentiating knowledge base dynamics.
QuelleAus: Stadtregion und Wissen. Analysen und Plädoyers für eine wissensbasierte Stadtpolitik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 193-221
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BeigabenTabellen 2; Abbildungen 4
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3950-0
DOI10.1007/978-3-663-11481-9
SchlagwörterWissen; Forschung und Entwicklung; Bildungsniveau; Demografische Lage; Schulbildung; Stadt; Stadtentwicklung; Stadtregion; Stadtsanierung; Kommunalpolitik; Siedlungspolitik; Wirtschaft; Wirtschaftsentwicklung; Wohnungsmarkt; Berufstätigkeit; Hochschule; Weiterbildung; Stadtbevölkerung; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractUnter dem Themenkomplex 'Stadt- und Siedlungspolitik durch Wissen' beschäftigt sich der empirische Beitrag vor dem Hintergrund des derzeit weltweiten Städtewachstums mit aktuellen, spezifischen Problemen der demographischen und ökonomischen Schrumpfung bzw. Regeneration von Städten und Gemeinden in der Bundesrepublik Deutschland. Besonders dramatisch zeigt sich dabei die Entwicklung in zahlreichen Städten der neuen Bundesländer, die von einer dramatischen Leerstandsentwicklung betroffen sind. Auf den zunehmenden Schrumpfungsprozess in ostdeutschen Städten reagiert die Regierung 2001 mit einem bis in das Jahr 2009 reichenden Programm für den Umbau ostdeutscher Städte und Gemeinden. Zwischen schrumpfenden und wachsenden Kommunen in Ost- und Westdeutschland bilden sich Disparitäten heraus, die sich unter anderem auch auf die differenzierte Entwicklung und Nutzung von Wissenspotenzialen beziehen. Dazu gehören (1) die Wissensbasierung durch Schulbildung und (2) durch berufliche Weiterbildung, (3) die Bildungsstruktur der Beschäftigten, (4) die Wissensbasierung an Universitäten und Hochschulen, (5) die außeruniversitäre Forschung sowie (6) die Wissensbasierung in der Wirtschaft. Auf der Grundlage dieser Entwicklungsbedingungen werden sodann die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu auftretenden siedlungsstrukturellen Disparitäten in den Städten Frankfurt/Oder, Jena und Erlangen dargestellt. Hier zeigt sich, dass Frankfurt/Oder und Jena sowohl bei der Bevölkerungsentwicklung insgesamt als auch bei der natürlichen Bevölkerungsentwicklung im allgemeinen Abwärtstrend der neuen Bundesländer liegen. Erlangen hingegen hebt sich bei der natürlichen Bevölkerungsentwicklung sehr positiv vom bundesdeutschen Trend ab, liegt aber bei der Bevölkerungsentwicklung insgesamt unter dem Trend der Bundesrepublik sowie des Freistaates Bayern. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1850 bis 2025.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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