Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Behr, Adalbert |
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Titel | Universitäts- sowie Forschungs- und Entwicklungsstandorte als Faktoren der stadtregionalen Entwicklung. Gefälligkeitsübersetzung: University locations and research and development locations as factors in the development of urban areas. |
Quelle | Aus: Stadtregion und Wissen. Analysen und Plädoyers für eine wissensbasierte Stadtpolitik. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 223-250
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 6 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8100-3950-0 |
DOI | 10.1007/978-3-663-11481-9 |
Schlagwörter | Wissen; Außeruniversitäre Forschung; Forschung und Entwicklung; Wissensgesellschaft; Wissenstransfer; Biotechnologie; Regionalentwicklung; Stadt; Stadtentwicklung; Stadtregion; Kommunalpolitik; Siedlungspolitik; Standortpolitik; Dienstleistungsunternehmen; New Economy; Hochschule; Standortfaktor; Informationsdienst; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder |
Abstract | Unter dem Themenkomplex 'Stadt- und Siedlungspolitik durch Wissen' beschäftigt sich der Beitrag mit der Standortbedingung der Wissensproduktion bzw. des Wissenstransfers hinsichtlich der Stadtentwicklung in den alten und neuen Bundesländern Deutschlands. Bei der Untersuchung des Verhältnisses von Stadtentwicklung und Wissensgesellschaft geht es im Kontext der Standorttheorie um die Bedeutung von harten (Arbeitsmarkt, Infrastruktur, Wohn- und Freizeitwert) und weichen unternehmens- bzw. personenbezogenen Standortfaktoren sowie um die Modellierung von Innovations- und Wissenschaftsstandorten. In diesem Zusammenhang werden drei wesentliche Aspekte erörtert: (1) der Standortfaktor Hochschule und Universität, (2) außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und wissensintensive Dienstleistungsunternehmen mit innovativen Standortentwicklungen sowie (3) die Standortunabhängigkeit und Standortbindung bei Unternehmen der New Economy. Im Anschluss werden vier Konzepte von Modellen vorgestellt, mit deren Hilfe die Entwicklungen, Funktionsbeziehungen und Standorte erfasst werden können. Sie finden im Rahmen eines Forschungsprojektes Anwendung auf die drei Städte Frankfurt/Oder, Jena und Erlangen, um so räumliche und städtebauliche Strukturen herauszuarbeiten. Dazu gehören (1) das radikalkonzentrische Modell, (2) das Bandstadt-Modell, (3) das Sektorenmodell, wozu Erlangen und Jena mit ihren integrierten Wissenstandorten zählen sowie (4) das stadtregionale Mehrkernmodell, mit dem Beispiel der Region Nürnberg-Erlangen und der Entstehung einer Bio(technologie)region. Abschließend werden das Konzept und die Gestaltung des neuen Zukunftsstandortes für Biotechnologie in Sachsen mit dem Namen 'Biosaxony' vorgestellt. (ICG2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |