Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Howaldt, Jürgen |
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Titel | Neue Formen sozialwissenschaftlicher Wissensproduktion in der Wissensgesellschaft. Forschung und Beratung in betrieblichen und regionalen Innovationsprozessen. Gefälligkeitsübersetzung: New forms of the production of social science knowledge in the knowledge society. Research and counseling in company and regional innovation processes. |
Quelle | Münster: Lit Verl. (2004), 263 S. |
Reihe | Dortmunder Beiträge zur Sozial- und Gesellschaftspolitik. 52 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8258-7744-2 |
Schlagwörter | Wissen; Empirische Sozialforschung; Wissensgesellschaft; Region; Lernende Organisation; Sozialwissenschaften; Innovation; Praxisbezug; Wissenschaftliche Beratung; Betrieb; Wissensmanagement |
Abstract | "Mit der Herausbildung der Wissensgesellschaft wird die traditionelle Arbeitsteilung zwischen Wissenschaft und Praxis neu justiert und die gewohnten Arbeits- und Produktionsweisen der Wissenschaft zunehmend problematisch. Zentrales Kennzeichen der 'neuen Wissensordnung' sind erhöhte Anforderungen an die Nützlichkeit und Verwertbarkeit des wissenschaftlichen Wissens. Verstärkt wird diese Tendenz durch eine spürbare Beschleunigung des Tempos, in dem wissen produziert, verändert und entwertet wird. Von diesen veränderten Anforderungen sind die Sozialwissenschaften in besonderer Weise betroffen. Die hier vorgelegte Veröffentlichung reflektiert diese veränderten Anforderungen an die arbeitsbezogenen Sozialwissenschaften im Zuge der Herausbildung der Wissensgesellschaft. Sie leuchtet die Möglichkeiten, aber auch die Grenze für eine Neubeschreibung der spezifischen Funktion der Sozialwissenschaften im Kontext betrieblicher und regionaler Innovationsprozesse aus. Die Sozialwissenschaften übernehmen dabei zunehmend die Funktion der Gestaltung der Prozesse der Wissensproduktion als soziale Lernprozesse zwischen Akteuren aus Wissenschaften und Praxis. So erschließen sich neue Möglichkeiten, die strukturellen Kommunikationsbarrieren zwischen Sozialwissenschaften und Praxis zu überwinden und die Leistungsfähigkeit und Relevanz sozialwissenschaftlicher Forschung und Beratung in der Wissensgesellschaft zu erhöhen." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |