Wandel von Familien als Sozialisationsinstanz.

Autor/in	Walper, Sabine
Titel	Wandel von Familien als Sozialisationsinstanz. Gefälligkeitsübersetzung: Change in families as a socialization instance.
Quelle	Aus: Sozialisationstheorie interdisziplinär. Aktuelle Perspektiven. Stuttgart: Lucius u. Lucius (2004) S. 217-252Verfügbarkeit
Reihe	Der Mensch als soziales und personales Wesen. 20
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8282-0273-X
Schlagwörter	Erziehung; Sozialisation; Sozialisationsforschung; Sozialisationsinstanz; Ehescheidung; Familie; Interaktion; Lebensweise; Qualität
Abstract	Aus interdisziplinärer Perspektive befasst sich der Beitrag mit dem gegenwärtigen Wandel der Familie als primärer Sozialisationsinstanz und zeigt damit die zunehmende Vielfalt dieser primären sozialisatorischen Bedingungen auf, mit denen eine Theorie der Sozialisation heute zu rechnen hat. Dabei werden vier Aspekte des Wandels erörtert: Veränderungen der Familienstruktur, Veränderungen im Innenverhältnis von Familien, Veränderungen der familiären Funktionen, Kooperation von Elternhaus und Schule. Im zweiten Teil wird mit Blick auf die Familienstrukturen eine zentrale These systemischer Konzepte der Familienforschung aufgegriffen, die sich auf die Rolle der elterlichen Paarbeziehung als Fundament der Familie bezieht. Hier werden sowohl die steigenden Scheidungsraten als auch die Zusammensetzung der Familien diskutiert. Der dritte Teil befasst sich mit Eltern-Kind-Beziehungen und -interaktionen, wobei der Qualität des elterlichen Erziehungsverhaltens eine Schlüsselstellung zukommt. Angeknüpft wird an Belskys Modell der Einflüsse auf die Eltern-Kind-Beziehung. (ICH2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/2