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Autor/inHettling, Manfred
Titel"Bürgerlichkeit" und Zivilgesellschaft.
Die Aktualität einer Tradition.
Gefälligkeitsübersetzung: "Bourgeois way of life" and civil society. The topicality of a tradition.
QuelleAus: Zivilgesellschaft als Geschichte. Studien zum 19. und 20. Jahrhundert. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 45-63
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ReiheBürgergesellschaft und Demokratie. 13
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8100-3992-6
DOI10.1007/978-3-322-80962-9
SchlagwörterBegriff; Begriff; Deutschland; Eigentum; Freiheit; Gleichheit; Staat; Tradition; Bürgertum; Bürgerliche Gesellschaft; Privatsphäre; Neuzeit; Freiheit; Eigentum; Gleichheit; Privatsphäre; Staat; Zivilgesellschaft; Zivilgesellschaft; 19. Jahrhundert; Neuzeit; Tradition; Bürgerliche Gesellschaft; Bürgertum; Deutschland
Abstract"Bürgerliche Gesellschaft" heißt seit Aristoteles und bis ins 18. Jahrhundert hinein Bürgervereinigung bzw. Bürgergemeinde, worunter eine Gesellschaft bzw. Gemeinschaft von freien und gleichen "Bürgern" verstanden wird, die einer - in der Regel von ihnen selbst getragenen - Herrschaftsform unterworfen sind. Seit dem 19. Jahrhundert entstand ein zweiter Sprachgebrauch: "Bürgerliche Gesellschaft" bezeichnet nun die Gesellschaft der bürgerlichen Privatleute, die nach den Prinzipien von Freiheit und Gleichheit als Personen und Eigentümer getrennt sind und im liberalen Verständnis keiner Herrschaft von Menschen über Menschen unterliegen. Der vorliegende Beitrag versucht vor diesem historischen Hintergrund zu zeigen, auf welchen Voraussetzungen die bürgerliche Gesellschaft in Deutschland im 19. Jahrhundert beruht. Der historische Blick auf diese vergangene bürgerliche Gesellschaft soll dazu dienen, einerseits spezifische Konstellationen jener früheren bürgerlichen Gesellschaft zu bestimmen und damit andererseits die Frage nach strukturellen Gemeinsamkeiten der bürgerlichen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts mit der heutigen Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Hierzu werden zwei Fragen gestellt und beantwortet: (1) Was ist Bürgerlichkeit? (2) Welche Bedeutung hat Bürgerlichkeit für die Etablierung, Funktionsfähigkeit und Dauerhaftigkeit zivilgesellschaftlicher Strukturen? Die Ausführungen konzentrieren sich im ersten Teil - in Bezug auf die erste Frage - weitgehend auf den Zeitraum des 19. Jahrhunderts und auf deutsche Beispiele. In der Diskussion über den Stellenwert von Bürgerlichkeit für Zivilgesellschaft wird versucht, das Argument zu verallgemeinern, um die am historischen Beispiel des 19. Jahrhunderts gewonnenen Thesen auch auf die aktuelle Diskussion über Zivilgesellschaft zu beziehen und fruchtbar zu machen. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1800 bis 1914.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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