Der schwierige Dialog. Betriebspychologen und Unternehmenskommunikation in Westdeutschland.

Autor/in	Rosenberger, Ruth
Titel	Der schwierige Dialog. Betriebspychologen und Unternehmenskommunikation in Westdeutschland. Gefälligkeitsübersetzung: Difficult dialogue. Company psychologists and corporate communication in west Germany.
Quelle	Aus: Sehnsucht nach Nähe. Interpersonale Kommunikation in Deutschland seit dem 19. Jahrhundert. Stuttgart: Steiner (2004) S. 175-195Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-515-08370-7
Schlagwörter	Führungsstil; Betriebspsychologie; Kommunikation; Geschichte (Histor); Personalentwicklung; Personalmanagement; Unternehmen; Berufliche Fortbildung; Berufsbildung; Meister; 20. Jahrhundert; Konferenzschrift; Kooperation; Organisation; Führungskraft; Deutschland
Abstract	Die zentrale Frage des Aufsatzes ist, welche Formen interpersonaler Kommunikation es in westdeutschen Unternehmen nach dem Zweiten Weltkrieg gab. In den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts waren Betriebspsychologen maßgeblich daran beteiligt, Fördermaßnahmen für untere Führungskräfte einzurichten Mit der Einrichtung von Meisterveranstaltungen wurden vertikale Kommunikationsbeziehungen zwischen der produktiven Belegschaft und den Leitenden im betrieblichen Sozialraum institutionalisiert. Eine Ausweitung des dialogischen Prinzips auf andere Bereiche der Unternehmenskommunikation erfolgte - mit Ausnahme der Glanzstoff-Fabriken - erst in den 1970er Jahren. Insgesamt zeigt sich die Dialogisierung von Unternehmenskommunikation bis zu Beginn der 80er Jahre zwar als zäher, aber dennoch nachhaltiger Prozess. (ICB). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1950 bis 1989.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/2