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Autor/inTully, Claus J.
TitelNeue Lernkonzepte in der Informationsgesellschaft?
Gefälligkeitsübersetzung: New learning concepts in the information society?
QuelleAus: Verändertes Lernen in modernen technisierten Welten. Organisierter und informeller Kompetenzerwerb Jugendlicher. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 11-25
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheSchriften des Deutschen Jugendinstituts. Jugend
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14448-0
DOI10.1007/978-3-322-80656-7
SchlagwörterKompetenz; Postindustrielle Gesellschaft; Informationsgesellschaft; Medienpädagogik; Lernen; Strukturwandel; Medienpädagogik; Informationsgesellschaft; Kompetenz; Internet; Informelle Kommunikation; Lernen; Informelle Kommunikation; Strukturwandel; Internet; Jugendlicher; Informationstechnologie
AbstractDer Beitrag konstatiert zunächst, dass für Jugendliche heute der Umgang mit Netztechnik selbstverständlich ist. Die Aneignung erfolgt weitgehend individuell, denn die eigene kommunikative Einbettung ist Jugendlichen sehr wichtig. Somit ist heute die Verfügbarkeit von (Kommunikations-)Techniken neben Geld ausschlaggebend. Die Aneignung von neuen Techniken erfolgt aufgrund der Multioptionalität und der Multifunktionalität nicht systematisch, sondern spielerisch bzw. bricolagehaft. Rationalität und eindeutige Zwecke verschwinden zugunsten des experimentellen, spontanen Umgangs mit den Geräten. Es geht häufig um Wirkungen, um das Erzielen von Effekten. Die Aneignung neuer Techniken spiegelt eine Differenz der Generationen. Heranwachsenden fehlen Routinen, die ihnen den Alltag erleichtern. Deshalb greifen sie technische Neuerungen zügiger auf als Ältere. Die Eigenart neuer Techniken (Vielfalt der Möglichkeiten, spielerische Aneignung) unterstützt den Trend zugunsten Jugendlicher zusätzlich. Die Durchsetzung der Industriegesellschaft beruhte auf Formalisierung und Standardisierung. Die Informationsgesellschaft hingegen entwickelt sich auf der Basis von Informalisierung und individuellen Aneignungsformen. Neue Technik verursacht entstrukturierende Effekte in der Gesellschaft. Da allgemein gültige Sinnbezüge fehlen, kommt der Herstellung sinnhafter Kontexte besonderes Gewicht zu. Den Jugendlichen fällt damit eine gewachsene Eigenverantwortlichkeit zu, auf die die Jugendlichen häufig nicht vorbereitet sind. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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