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Autor/inn/enShkolnikov, Vladimir M.; Andreev, Evgueni M.; Houle, René; Vaupel, James W.
InstitutionMax-Planck-Institut für Demografische Forschung
TitelTo concentration of reproduction in cohorts of US and European women.
Gefälligkeitsübersetzung: Zur Konzentration der Reproduktion in Kohorten us-amerikanischer und europäischer Frauen.
QuelleRostock (2004), 30 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheMPIDR Working Paper. 2004,27
BeigabenTabellen 11; grafische Darstellungen 5; Anhang
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildungsniveau; Reproduktion; Lebensplanung; Familienplanung; Geburtenentwicklung; Geburtenrückgang; Kinderlosigkeit; Frau; Familienpolitik; Demografischer Wandel; Geburtenhäufigkeit; Berufliche Integration; Frauenerwerbstätigkeit; Karriere; Ethnische Gruppe; Deutschland; Europa; Nordamerika; Osteuropa; Südeuropa; Westeuropa
AbstractDie vergleichende Studie untersucht die unterschiedliche Konzentration der Bevölkerungsreproduktion in den USA und in 19 europäischen Ländern anhand der weiblichen Kohorten, die zwischen den 1920er und den frühen 1960er Jahren geboren wurden. Die Konzentration der Reproduktion spiegelt sich wider in der inter-individuellen Vielfalt der Kinderzahl unter den Frauen. Die beschriebene Abnahme dieser demographischen Entwicklung hat sich zunächst in den USA und dann in West- und Ost-Europa umgekehrt. Derzeit tendiert die Konzentration der Reproduktion zu einem Anstieg. Dieser Trend ist vordergründig durch wachsende Kinderlosigkeit determiniert. Ein Anstieg der Anzahl von Frauen mit einem Kind bei gleichzeitiger Verringerung der Zahl der Frauen mit zwei Kindern führt in einigen Ländern zu einem verstärkten Effekt. In West-Deutschland, angelsächsischen Ländern und Finnland ist die Reproduktionskonzentration relativ hoch, während sie in den meisten osteuropäischen Ländern niedrig ist. Länder in West- und Süd-Europa bewegen sich auf einem mittleren Level. Die Analyse der USA basiert auf zusätzlichen sozio-demographischen Umfragedaten und kommt zu folgenden Ergebnissen: Die amerikanischen Frauen, unterteilt nach Bildungs- und ethnischen Gruppen, weisen einen weiten Spielraum von Fertilitätsregimen auf. Unter gut (aus-)gebildeten Gruppen besteht eine geringe durchschnittliche Fertilität und eine hohe Konzentration der Reproduktion, geringer qualifizierte Gruppen zeigen hingegen eine hohe durchschnittliche Fertilität und eine geringe Reproduktionskonzentration. Kinderlosigkeit hängt auch im Verlauf der Partnerschaft vom Bildungsniveau ab, während berufliche Aktivitäten die Wahrscheinlichkeit der Kinderlosigkeit in der Partnerschaft forcieren. Trotz der großen Unterschiede zwischen den Gruppen erklärt sich der allgemeine Level der Reproduktionsverteilung durch die inter-individuelle Vielfalt innerhalb jeder Gruppe. Die Resultate offenbaren eine wachsende 'Entweder-Oder-Entscheidung' unter den Frauen, die sich in der Orientierung hin zur Familie und gegen eine Berufskarriere zeigt. Somit sollten sich nach Einschätzung der Autoren zukünftige Familienpolitiken nicht nur auf die Mehrheit der arbeitenden Frauen konzentrieren, sondern auch spezifischer auf deren Präferenzen eingehen. (ICGÜbers). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1921 bis 2002.

"Concentration of reproduction designates the amount of inter-individual diversity among women in respect to number of children they have. It is measured by the concentration ratio, Havehalf and Halfhave statistics. Trends and intercountry differences in the concentration of reproduction for female cohorts with completed fertility are analyzed for the USA and 19 European countries. The decline described by prior studies has reversed first in the USA and then in Western and Eastern Europe. At present, concentration of reproduction tends to increase. This trend is predominantly determined by growing childlessness. Increases in shares of women with one child and decreases in numbers of women with two children produce additional effect in some countries. Concentration of reproduction is relatively high in West Germany, Anglo-Saxon countries and Finland and is low in most of the East European countries. Countries of Western and Southern Europe experience an intermediate level. Further analyses are based on the US survey microdata. Education-race groups of American women experience a wide range of fertility regimes. Low average fertility and higher concentration of reproduction are found in advanced groups, least qualified groups experienced higher average fertility and lower concentration of reproduction. Childlessness depends on education mostly through time in partnership, while professional activity increases risk of childlessness in partnership. In spite of the large inter-groups differences, the general level of concentration of reproduction is mostly explained by inter-individual diversity within each group. Results suggest a growing division of labor among women reflecting their orientation toward family vs. work career. Future family policies should focus not only on majority of 'working women', but also addressing more specifically their preferences." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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