Freizeit von Menschen mit Behinderung.

Autor/inn/en	Köstler, Sandra; Kretschmer, Heike; Schahn, Julia
Titel	Freizeit von Menschen mit Behinderung. Gefälligkeitsübersetzung: Leisure of handicapped persons.
Quelle	Aus: Auf der Suche nach der Muße. Empirische Analysen zum Freizeitverhalten. Münster: Lit Verl. (2004) S. 207-265Verfügbarkeit
Reihe	Studien zur empirischen Sozialforschung. 2
Beigaben	Tabellen 6; grafische Darstellungen 8; Abbildungen 1; Anhang
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8258-7772-8
Schlagwörter	Soziale Integration; Mobilität; Stigmatisierung; Behinderung; Freizeitverhalten; Freizeit; Bildungseinrichtung; Behinderter; Deutschland
Abstract	Die Untersuchung widmet sich der Frage, welche konkreten Auswirkungen eine Behinderung auf die Freizeitgestaltung hat. Mittels einer quantitativen Erhebung per Fragebogen zu den Bereichen Freizeitstile, Schwere der Behinderung, Stigmatisierung und soziale Kontakte werden Mitglieder eines Behindertenberufsbildungszentrums befragt. Im Vorfeld wurden Expertengespräche durchgeführt, um nähere Informationen zum Freizeitbereich des Bildungszentrums zu erlangen. An der Befragung nahmen 217 Probanden im Alter von 15 bis 28 Jahren teil. Mittels einer Faktorenanalyse konnten drei Freizeitstile unterschieden werden: der aktive Freizeitstil, der kommunikative und der häuslich orientierte. Die Mehrheit der Befragten fühlt sich in ihrer Freizeitgestaltung und in ihrer Mobilität nicht eingeschränkt. Fast die Hälfte aller Befragten verbringt die Freizeit am häufigsten im Bildungszentrum mit anderen Behinderten zusammen bzw. mit der Familie. Von der Gesellschaft ausgeschlossen fühlen sich nur 5% der Behinderten. (ICB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/2