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Autor/inBuchanan, John
InstitutionWissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung
TitelThe European social model.
An Australian perspective on its meaning, impact and potential evolution.
Gefälligkeitsübersetzung: Das europäische Sozialmodell. Bedeutung, Einfluss und potentielle Entwicklung aus australischer Perspektive.
QuelleAus: WZB-Jahrbuch 2004. Das europäische Sozialmodell; auf dem Weg zum transnationalen Sozialstaat. Berlin: Ed. Sigma (2004) S. 215-238Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89404-004-1
SchlagwörterBildungspolitik; Soziale Sicherung; Sozialpolitik; Sozialstaat; Sozialstaatsprinzip; Wohlfahrtsstaat; Agrarpolitik; Industrielle Beziehungen; Marktorientierung; Privatisierung; Arbeitsmarktpolitik; Beschäftigungspolitik; Europäische Union; Australien; Europa; Pazifischer Raum
AbstractIm Rahmen einer Darstellung der historischen Voraussetzungen und der institutionellen Konturen eines zukunftsfähigen europäischen Sozialmodells, das über den nationalstaatlichen Rahmen hinauswächst, befasst sich der Beitrag aus australischer Sicht mit dem europäischen Sozialmodell. Dabei kreisen die Ausführungen um drei maßgebliche Fragen: (1) Wie wird das europäische Sozialmodell heute in Australien verstanden? (2) Was hat Australien von diesem sozialen Sicherungssystem übernommen? (3) Welche Erfahrungen im Rahmen der gegenwärtigen Entwicklung in Australien sind relevant und hilfreich für eine Weiterentwicklung des europäischen Sozialmodells? So gilt als der bestverstandene Aspekt des Modells die Landwirtschaftspolitik, die von nahezu allen Politikern Australiens verurteilt wird. Im Kontext der allgemeinen politischen Debatten werden den westeuropäischen Erfahrungen in der Regel angelsächsische und japanische Herangehensweisen entgegengehalten. Ein direkter Einfluss europäischer Ideen ist am deutlichsten unter den politisch linksgerichteten Unionisten auszumachen, sowie in abgeschwächter Form im Bereich der industriellen Beziehungen und des Bildungssystems. Gegenwärtige Entwicklungen in der Arbeitsmarktpolitik und ihrer Umsetzung liefern sowohl negative als auch positive Erfahrungen für eine zukünftige Entwicklung des europäischen Sozialmodells. Wenig Erfolg zeigen arbeitsmarktpolitische Initiativen hinsichtlich der Arbeits(markt)flexibilität. Positive Erkenntnisse zeigen sich bei der Installierung institutioneller Einrichtungen zur Verbesserung der Risikoverteilung bzw. -abschätzung des Individuums durch verbesserte Koordinationsmechanismen auf dem Arbeitsmarkt. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1870 bis 2001.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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