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Autor/inn/enMüller, Walter; Pollak, Reinhard
TitelWeshalb gibt es so wenige Arbeiterkinder in Deutschlands Universitäten?
Gefälligkeitsübersetzung: Why are there so few workers' children at German universities?
QuelleAus: Bildung als Privileg?. Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 311-352
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14259-3
DOI10.1007/978-3-322-93532-8
SchlagwörterBildung; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Bildung; Deutschland; Hochschulzulassung; Soziale Ungleichheit; Student; Studium; Hochschule; Arbeiter; Soziale Herkunft; Abbruch; Arbeiter; Studium; Hochschulzugang; Hochschulzulassung; Hochschule; Abbruch; Benachteiligung; Arbeiterschaft; Student; Deutschland
AbstractIm Vergleich zu anderen Ländern und gemessen an seinem wirtschaftlichen Entwicklungsstand hat Deutschland eine ausgesprochen niedrige Quote von Studierenden und von Hochschulabsolventen. Diese Quoten haben seit den 1980er Jahren in Deutschland langsamer als in zahlreichen anderen europäischen Ländern zugenommen. Gleichzeitig ist Deutschland durch ein besonders hohes Maß an Bildungsungleichheit zwischen Kindern verschiedener sozialer Herkunft gekennzeichnet. Das Hauptinteresse des Beitrags richtet sich vor diesem Hintergrund auf das Bildungsgeschehen nach dem Abitur. Dabei stellen sich auch auf dieser hohen Stufe im Bildungswesen ausgeprägte Selektivitäten nach sozialen Herkunftsbedingungen heraus: Kinder aus Arbeiterfamilien wählen viel häufiger nichttertiäre Berufsausbildungen als Kinder anderer sozialer Herkunft. Unter denen, die sich für ein Studium entscheiden, wählen Studierende, die nicht aus einer Familie der "oberen Dienstklasse" stammen, häufiger die Fachhochschule und nicht die Universität. Im Zeitverlauf hat insbesondere bei den Abiturienten aus Arbeiterfamilien die Tendenz zu einer nichttertiären beruflichen Ausbildung zugenommen, und insofern haben sich beim Bildungsverhalten nach dem Abitur soziale Ungleichheiten verstärkt. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1976 bis 2000.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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