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Autor/inn/enLauterbach, Wolfgang; Becker, Rolf
TitelDie immerwährende Frage der Bildungsungleichheit im neuen Gewand - abschließende Gedanken.
Gefälligkeitsübersetzung: The permanent question of education inequality in a new guise - final thoughts.
QuelleAus: Bildung als Privileg?. Erklärungen und Befunde zu den Ursachen der Bildungsungleichheit. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 429-445
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14259-3
DOI10.1007/978-3-322-93532-8
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Bildungspolitik; Bildungsreform; Deutschland; Hauptschule; Reformpolitik; Soziale Ungleichheit; Sozialpolitik; Sozialstruktur; Bildungspolitik; Bildungsreform; Privileg; Hauptschule; Gesellschaftspolitik; Reformpolitik; Soziale Schicht; Sozialpolitik; Sozialstruktur; Benachteiligung; Privileg; Deutschland
AbstractDer Beitrag resümiert und kommentiert die Beiträge des vorliegenden Sammelbands hinsichtlich der Frage, was die Bildungspolitik aufgrund dieser bildungssoziologischen Ergebnisse tun könnte. Naheliegend sind zum einen Maßnahmen, die Sozialisationseffekte des Elternhauses und der elterlichen Bildungsentscheidung so beeinflussen, dass primäre und sekundäre Effekte der sozialen Herkunft minimiert werden. Zum anderen müssen institutionelle Reformen des Schulwesens bei der Herstellung gleicher Startchancen ansetzen, womit institutionelle Vorkehrungen ins Auge gefasst werden, die zunächst auf Prozesse vor der Einschulung zu etablieren sind. Auch muss die längst überfällige Schulstrukturfrage gestellt werden, wenn bislang frühe Bildungsentscheidungen am Ende der Grundschulzeit zu späteren Zeitpunkten (etwa nach dem neunten oder zehnten Schuljahr) erfolgen sollen. Weiterhin muss die Hauptschule ihr Stigma als Restschule verlieren und zu einer aussichtsreichen Alternative bei den Bildungswegen werden. Dazu ist es notwendig, die soziale und ethnische Heterogenität unter den Hauptschülern und das Unterrichtsniveau in der Hauptschule substantiell zu erhöhen. Insgesamt muss die Schule für den Ausgleich der herkunftsbedingten Startnachteile gestärkt werden, und zwar sowohl durch die Unterstützung seitens der Kindergärten, Kindertagesstätten und Vorschulen als auch durch die soziale Durchmischung in der Grundschule. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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