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Autor/inn/enBoos-Nünning, Ursula; Lauterbach, Karl W.; Rudolph, Karsten; Weisskirchen, Gert
InstitutionWirtschafts- und Sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum (Bonn). Abteilung Arbeit und Sozialpolitik
TitelMut zur Veränderung.
Innovation und Chancengleichheit durch eine integrierte Bildungs-, Gesundheits- und Familienpolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: Courage to change. Innovation and equal opportunity through an integrated educational policy, health policy and family policy.
QuelleBonn (2004), 17 S.
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ReiheGesprächskreis Arbeit und Soziales
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISBN3-89892-208-1
SchlagwörterChancengleichheit; Demografische Lage; Bildungspolitik; Familienhilfe; Familienpolitik; Frühförderung; Vorschulerziehung; Schule; Ganztagsschule; Gesundheitsfürsorge; Gesundheitspolitik; Medizinische Versorgung; Demografischer Wandel; Sozialpolitik; Sozialstaat; Finanzierung; Altern; Lebenslanges Lernen; Reform; Deutschland
AbstractVor dem Hintergrund eines allgemeinen und dringenden Reformbedarfs im Sozialstaat der Bundesrepublik Deutschland präsentiert der Beitrag die Grundzüge für eine nachhaltige Bildungs-, Gesundheits- und Familienpolitik. Die Lösungsansätze berücksichtigen dabei auch den hierfür voraussichtlich notwendigen Finanzierungsbedarf. Außerdem wird der Frage nachgegangen, ob zur Erreichung der Ziele ein integrierter Politikansatz der Bereiche Bildung, Gesundheit und Familie nahe liegt, da aufgrund bestehender Einschätzungen eine Verzahnung von Handlungsstrategien verschiedener Politikbereiche mit höheren Erfolgsaussichten verbunden ist. Nach Ansicht der Autoren haben alle nachhaltigen Investitionen in eine bessere Zukunft Deutschlands eine konsequente Förderung und Verzahnung der Familien-, Bildungs- und Gesundheitspolitik zur Voraussetzung. Als familien- und bildungspolitische Maßnahmen werden daher vier zentrale Maßnahmen vorgeschlagen: (1) Die Förderung der Vereinbarkeit von Kindern/Familie und Beruf sowie Stärkung der frühkindlichen Förderung, (2) die Einführung einer Vorschulerziehung für alle Kinder zwischen drei und sechs Jahren mit standardisierten und strukturierten Inhalten, (3) die Einführung einer Ganztagsschule für alle Altersstufen sowie (4) die Einführung einer systematischen auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierenden Gesundheitsförderung in allen Vorschulen und Schulen. Langfristig werden der Bildungsstandard, die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen und der Gesundheitszustand der Bevölkerung von entscheidender Bedeutung für die Produktivität unserer Gesellschaft sein, weil eine alternde Gesellschaft mit einem höheren Renteneintrittsalter nur so den steigenden Voraussetzungen des Arbeitsmarktes gewachsen sein wird. Auch in dieser Hinsicht ist der beschriebene Weg einer verbesserten Bildungs-, Familien- und Gesundheitspolitik eine wichtige Vorbereitung auf die Bewältigung des demographischen Wandels in unserer Gesellschaft. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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