Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Heidling, Eckhard; Meil, Pamela; Rose, Helmuth |
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Titel | Erfahrungsgeleitetes Lernen für verteilte Arbeit. Gefälligkeitsübersetzung: Experience-based learning for distributed work. |
Quelle | Aus: Die Bewältigung des Unplanbaren. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 199-212
PDF als Volltext |
Beigaben | Abbildungen 4 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-14312-3 |
DOI | 10.1007/978-3-322-80597-3 |
Schlagwörter | Kompetenz; Erfahrung; Lernen; Arbeit; Qualifikationserwerb; Projektmanagement; Weiterbildung; Arbeitsprozess; Organisation; Selbstorganisation; Verteilung; Industriebetrieb; Projektgruppe |
Abstract | Kennzeichnend für die immer größere Verbreitung der Formen verteilter Arbeit sind grenzüberschreitende Arbeitsprozesse, wodurch ein neues Wechselverhältnis zwischen inner- und überbetrieblicher Sphäre entsteht. Damit sind jedoch grundlegende Änderungen der Arbeitssituation der Beschäftigten verbunden, die von den Autoren am Beispiel international zusammengesetzter Projektgruppen im Entwicklungsbereich von Industrieunternehmen aufgezeigt werden. Ausgehend von den Defiziten des bisherigen Kompetenzerwerbs stellen sie die Bedeutung von prospektivem Erfahrungslernen zur Förderung und zum Aufbau von Prozesskompetenz heraus. Sie weisen darauf hin, dass insbesondere Projektleiter strukturell angelegte Machtasymmetrien in Verhandlungssituationen sowie unterschiedliche Interessen ausgleichen müssen, um die an der Prozesskette beteiligten Akteure in die Projektarbeit einzubinden. Weiterhin zeigt die Analyse, dass die Projektarbeiten trotz detaillierter Planung strukturell durch Unwägbarkeiten geprägt sind. Damit verbundene kritische Situationen können die Beschäftigten bewältigen, wenn sie ihr fachlich basiertes Arbeitshandeln erfahrungsgeleitet ausrichten, wobei projektorientierte Handlungs- und Lernformen wie "Gaming Simulation" erprobte Anknüpfungsmöglichkeiten bieten. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2006/2 |