Gender Mainstreaming: neue Gleichstellungsimpulse für die Schule? Begründungen und Ansatzpunkte.

Autor/inn/en	Hoppe, Heidrun; Nyssen, Elke
Titel	Gender Mainstreaming: neue Gleichstellungsimpulse für die Schule? Begründungen und Ansatzpunkte. Gefälligkeitsübersetzung: Gender mainstreaming: new equal opportunity impetus for school? Reasons and starting-points.
Quelle	Aus: Gender Mainstreaming. Konzepte - Handlungsfelder - Instrumente. Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung (2004) S. 232-243Verfügbarkeit
Reihe	Schriftenreihe / Bundeszentrale für Politische Bildung. 418
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISBN	3-89331-508-X
Schlagwörter	Gender Mainstreaming; Rollenbild; Stereotyp; Selbstbild; Geschlechterrolle; Schule; Didaktik; Geschlechtsspezifik
Abstract	"Die Schule ist angesichts der Weichenstellungen, die dort für das spätere Leben, insbesondere für die berufliche Karriere erfolgen, ein zentraler Ort von Gleichstellungspolitik. Die Autorinnen beschreiben mit Bezug auf aktuelle Studien wie PISA den trotz stetig wachsender Bildungserfolge von Mädchen nach wie vor bestehenden Geschlechterbias: In den Sprachen dominieren die Mädchen, in Mathematik und den Naturwissenschaften die Jungen. Es entwickeln sich geschlechtstypische Selbstkonzepte, denen vielfach geschlechtsstereotypisierende Zuschreibungen seitens der Lehrerinnen und Lehrer entsprechen. Die Schule werde trotz formaler Gleichbehandlung 'ihrem Auftrag der bestmöglichen Förderung beider Geschlechter noch immer nicht gerecht'. Die Autorinnen plädieren im Sinne des Gender-Mainstreaming-Auftrages für eine geschlechterorientierte Didaktik, welche die unterschiedlichen Ausgangslagen von Jungen und Mädchen berücksichtigt. Im Konzept der 'reflexiven Koedukation' sehen sie einen geeigneten Ansatz." (Textauszug).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/2