Schul- und Armenspeisungen in Berlin 1880-1914. Der Menschenfreund Hermann Abraham und seine Kritiker.

Autor/in	Allen, Keith R.
Titel	Schul- und Armenspeisungen in Berlin 1880-1914. Der Menschenfreund Hermann Abraham und seine Kritiker. Gefälligkeitsübersetzung: Soup kitchens for schoolchildren and the poor in Berlin between 1880 and 1914. The people's friend Hermann Abraham and his critics.
Quelle	Aus: Die Revolution am Esstisch. Neue Studien zur Nahrungskultur im 19./20. Jahrhundert. Wiesbaden: Steiner (2004) S. 190-202Verfügbarkeit
Reihe	Studien zur Geschichte des Alltags
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Familie; Mutter; Sozialhilfe; Kind; Schule; Schulverpflegung; Schulkind; Ernährung; Privatsphäre; Sozialordnung; Erwerbstätigkeit; Frauenerwerbstätigkeit; Armenfürsorge; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Wohlfahrtsverband; Berlin; Deutsches Kaiserreich; Deutsches Reich
Abstract	Die zunehmende Trennung der Lebensreiche Wohnen und Arbeiten im späten Kaiserreich und die wachsende außerhäusliche Erwerbsarbeit von Frauen veranlassten die Berliner Wohlfahrt, Mittags-Mahlzeiten an Schulkinder auszugeben. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit diesem öffentlichen Eingriff in die familiäre Privatsphäre und zeigt, wie umstritten die "Kinderspeisung" zu dieser Zeit war. Das besondere Augenmerk gilt hierbei dem Engagement des Hermann Abraham im Bereich der Armenfürsorge. Sowohl Befürworter als auch Kritiker des Philanthropen kommen zu Wort. Die Lebensgeschichte des Wohltäters wird geschildert und es folgt ein Abriss der Geschichte der Berliner Wohlfahrt. (ICB). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1880 bis 1914.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2006/2