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Autor/inLutz, Ronald
TitelFaszination der Gewalt.
Gefälligkeitsübersetzung: The fascination of violence.
QuelleAus: GeschlechterVerhältniss. Analysen aus Wissenschaft, Politik und Praxis. Berlin: Dietz (2004) S. 267-279
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ReiheTexte / Rosa-Luxemburg-Stiftung. 18
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-320-02055-2
SchlagwörterKultur; Gesellschaftsordnung; Gewalt; Konfliktlösung; Psychischer Faktor; Trieb (Psy); Soziale Norm; Junge; Gesellschaftsordnung; Gewalt; Junge; Mädchen; Mann; Sozialer Konflikt; Konfliktlösung; Kultur; Wertorientierung; Soziale Norm; Sozialer Konflikt; Wertorientierung; Geschlechtsspezifik; Jugendlicher; Mann; Mädchen
AbstractDer Autor problematisiert das Phänomen der Gewalt zunächst als ein vorrangig männliches Muster der Konfliktbewältigung und Lustbefriedigung, wie vorhandene Daten der Kriminalstatistik und zahlreiche Forschungsarbeiten belegen. In einer erweiternden Perspektive greift er aber auch die gegenwärtigen Debatten über die Gewalt von Mädchen auf und diskutiert verschiedene Forschungsergebnisse. In einer dritten Perspektive entwickelt er einen verbindenden Interpretationsrahmen, der sich eher geschlechtsunspezifisch auf grundlegende Muster kultureller Ordnungen, auf die Elemente der Faszination von Gewalt und auf die Entgrenzung von Gewalt bezieht. Er geht in seinen kursorischen Überlegungen von einer zentralen These der gegenwärtigen Gewaltforschung aus: Die Bedeutung und die Allgegenwart von Gewalt zeigen, dass in ihrer kulturellen Logik etwas zum Ausdruck kommt, was menschliche Existenzen "gierig" macht und was "Sensationen" anbietet, die sonst in dieser Form nicht möglich scheinen. Gewalt "macht" etwas mit den Menschen, das ihnen offensichtlich ein Bedürfnis sein kann. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2006/2
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