Evaluation des Kooperativen Modells. Abschlussbericht. Ergebnisse der Befragungen und Verbleibsanalysen in den Erhebungszeitraeumen 2000

Sonst. Personen	Felfe, Joerg (Mitarb.); Liepmann, Detlev (Mitarb.)
Institution	Brandenburg / Ministerium für Bildung, Jugend und Sport
Titel	Evaluation des Kooperativen Modells. Abschlussbericht. Ergebnisse der Befragungen und Verbleibsanalysen in den Erhebungszeitraeumen 2000 - 2003.
Quelle	Potsdam: Ministerium fuer Arbeit, Soziales, Gesundheit und Frauen Brandenburg (2004), 90 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Evaluation; Bildungschance; Erfolgskontrolle; Berufsausbildung; Ausbildungsstätte; Duales Ausbildungssystem; Jugendberufshilfe; Kooperation; Modellentwicklung; Berufsfachschule; Brandenburg
Abstract	Zur Umsetzung des Dualen Modells konnten im Bereich der kleinen und mittelstaendischen Unternehmen nicht genuegend Ausbildungsplaetze bereitgestellt werden. Um diesen Bedarf durch die Schaffung zusaetzlicher berufsfachschulischer Ausbildungsplaetze zu ermoeglichen, wurde als Kompromiss in Brandenburg seit 1997/98 das Kooperative Modell erprobt. Dabei erhalten die Jugendlichen an einem Oberstufenzentrum ihre berufstheoretische und bei einem Bildungstraeger ihre berufspraktische Ausbildung; wodurch ansonsten chancenlosen Jugendlichen ueberhaupt eine Ausbildung ermoeglicht werden soll. Gegenstand des vorliegenden Abschlussberichts ist eine Evaluation der Qualitaetserfuellung und des Erfolgs, wobei in einer Vergleichsgruppe auch Auszubildende des Dualen Systems in die Untersuchung einbezogen wurden. Generell kann die hohe Zufriedenheit der TeilnehmerInnen als Erfolg, auch in der Verbleibsanalyse nach sechs Monaten, beurteilt werden. Die Vergleichsanalyse macht trotz der unguenstigen Ausgangsbedingungen weniger starke Unterschiede deutlich. Zukunftsorientierte Handlungsempfehlungen fuer verbesserte Ausbildungskonzepte, bzw. das Kooperative Modell lassen sich aus einer differenzierten Evaluation ableiten. (DJI/EL).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2006/2