What works? Neue Ansaetze der Straffaelligenhilfe auf dem Pruefstand.

Sonst. Personen	Cornel, Heinz (Hrsg.); Nickolai, Werner (Hrsg.)
Titel	What works? Neue Ansaetze der Straffaelligenhilfe auf dem Pruefstand.
Quelle	Freiburg, Breisgau: Lambertus-Verl. (2004), 180 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-7841-1547-0
Schlagwörter	Strafe; Evaluation; Psychotherapie; Therapie; Jugendstrafvollzug; Ambulante Maßnahme; Hilfe; Prävention; Sammelwerk; Straftäter
Abstract	"Nothing works" waren die zusammenfassenden Worte einer Sekundaeranalyse mehrerer hundert Studien ueber die Wirksamkeit von Behandlungsprogrammen im amerikanischen Strafvollzug. Diese auch nach Deutschland ueberschwappende Skepsis gegenueber der Behandlung in Unfreiheit hatte durchaus positive Folgen, und zwar insoweit, als die Konzentration auf intensive Interventionsprogramme hinter Gefaengnismauern beendet und stattdessen auf Lebenslagen verbessernde ambulante Hilfen gelenkt und der Grundsatz der Verhaeltnismaessigkeit vermehrt diskutiert wurden. Andererseits wurden dadurch die Inhaftierten in den Justizvollzugsanstalten immer mehr zu einer "immer schwieriger werdenden Restgruppe." Inzwischen haben weit differenziertere Forschungsergebnisse die kriminalpolitische Debatte auch in Deutschland beeinflusst und veraendert. Im vorliegenden Sammelband stellen Experten eine Reihe neuer Ansaetze der Straffaelligenhilfe (psychologische Ansaetze, sozialkognitives Einzeltraining, ambulante Psychotherapie etc.) vor und hinterfragen sie. (DJI/Sd).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2006/2