Potsdamer Übergangsklassen im Widerspruch zum Weimarer Schulsystem - historisch-vergleichende Perspektiven im Schulreformprozess.

Autor/in	Tosch, Frank
Titel	Potsdamer Übergangsklassen im Widerspruch zum Weimarer Schulsystem - historisch-vergleichende Perspektiven im Schulreformprozess.
Quelle	Aus: Waterkamp, Dietmar (Hrsg.): Vergleichende Pädagogik und europäische Wege der Bildung. Festschrift für Klaus-Dieter Mende zum 65. Geburtstag. Dresden: Hille (2004) S. 208-233Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-932858-62-X
Schlagwörter	Schulreform; Schule; Schulgeschichte; Durchlässigkeit; Schulform; Übergang; Volksschule; Mittelschule; Gymnasium; Weimarer Republik; Brandenburg; Potsdam
Abstract	Es wird zunächst gezeigt, dass es im 20. Jahrhundert immer wieder Versuche gab, die Durchlässigkeit im Schulsystem zu verbessern, d.h. einerseits "die systemisch starren Grenzen zwischen Volks-, mittleren und höheren Schulen durch eine Horizontalisierung des Schulwesens in Stufenmodellen zu überwinden. Andererseits wurden in gliedrigen Systemen Entwicklungen eingeleitet, die Nahtstellen zwischen den drei Bildungsbereichen... zumindest ansatzweise zu demokratisieren und v.a. mit Blick auf die Schülerinnen und Schüler flexibler und transparenter zu gestalten." Im Beitrag wird speziell "die Genese der sogenannten Potsdamer Aufbau- bzw. Übergangsklassen bildungspolitisch und pädagogisch analysiert. Dabei werden die erkennbaren Organisationsmodelle und deren Funktionszuschreibungen während ihrer 12-jährigen Existenz von 1920 bis 1931 rekonstruiert. Zugleich werden thesenartig historische Erfahrungen in der Übergangsfrage als Beitrag zur Beförderung des Schulreformprozesses diskutiert."(DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2006/2