Entwicklungstrends im Weiterbildungsbereich.

Autor/in	Arnold, Rolf
Titel	Entwicklungstrends im Weiterbildungsbereich.
Quelle	Aus: Baethge, Martin (Hrsg.): Expertisen zu den konzeptionellen Grundlagen für einen Nationalen Bildungsbericht - Berufliche Bildung und Weiterbildung/Lebenslanges Lernen. Berlin: BMBF (2004) S. 33-67Verfügbarkeit
Reihe	Bildungsreform. 8; Deutschland. Das von morgen
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Bildungsinhalt; Kompetenz; Bildungsbeteiligung; Bildungsbiografie; Bildungsangebot; Informelles Lernen; Lernprozess; Lernmethode; Rechtsgrundlage; Teilnahme; Finanzierung; Berufsschule; Fachschule; Betriebliche Weiterbildung; Fachhochschule; Hochschule; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Teilnehmerorientierung; Bedarf; Struktur; Bildungseinrichtung; Private Trägerschaft; Dokumentation; Deutschland
Abstract	"Beim Weiterbildungsbereich handelt es sich mit Abstand um den Teilbereich des Bildungssystems, der am wenigsten strukturiert und staatlich beeinflusst ist. Im Gegensatz zur Schule und zur beruflichen Ausbildung gibt es eine große Heterogenität von Weiterbildungsanbietern mit unterschiedlicher Trägerschaft und divergierenden organisationellen Strukturen. ... Die große Disparität im Weiterbildungsbereich geht einher mit einer extrem schlechten Datenlage." Der Autor liefert zu Beginn seines Beitrags eine Gegenstandsbeschreibung, wobei er auf die Problematik der Unterscheidung zwischen allgemeiner (politischer) und beruflicher Weiterbildung aufmerksam macht, bei der es sich vorwiegend um eine förderrechtliche Aufteilung handele. Er geht dann auf die individuelle Perspektive der Lernenden ein in Bezug auf die Beteiligungsstrukturen sowie in Bezug auf Weiterbildung im Kontext von (Bildungs- und Berufs-)Biographien. Das folgende Kapitel ist der Ausgestaltung von Lehr-Lern-Situationen gewidmet, wobei hier insbesondere das arbeitsbegleitende Lernen eine Rolle spielt. Das Kapitel Inhalte, Kompetenzen, Bedarfe stellt die aktuellen Tendenzen in den drei genannten Bereichen dar. Schließlich geht der Autor auf die institutionellen Strukturen der Weiterbildung (Weiterbildungsträger) sowie auf die Voraussetzungen auf Systemebene (Rechtsgrundlagen, Steuerung, Transparenz, Beratung) und die entsprechende Datenlage ein. In zwei Anhängen wird ein Überblick über berufliche Weiterbildung in schulischer Form (Fachschulen, Berufsschulen, Fachhoch- und Hochschulen) gegeben sowie eine tabellarische Übersicht über regelmäßig erhobene Daten zur Weiterbildung. (DIPF/Orig./Kr.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2006/2