Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Giesecke, Hermann |
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Titel | Was kann die Schule zur Werteerziehung beitragen? |
Quelle | Aus: Gruehn, Sabine (Hrsg.); Kluchert, Gerhard (Hrsg.); Koinzer, Thomas (Hrsg.): Was Schule macht. Schule, Unterricht und Werteerziehung: theoretisch, historisch, empirisch. Achim Leschinsky zum 60. Geburtstag. Weinheim u.a.: Beltz (2004) S. 235-246
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Reihe | Beltz Wissenschaft |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-407-32055-8 |
Schlagwörter | Deutschland; Lehrer; Schule; Unterricht; Bildungseinrichtung; Norm; Schule; Schulkultur; Lehrer; Unterricht; Norm; Wertevermittlung; Bildungseinrichtung; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag gehört zum Abschnitt "Schule und Werterziehung" des Sammelbandes. Er geht davon aus, dass die Öffentlichkeit (und auch ministerielle Pressemitteilungen) sich wünschen, dass die Schule wieder sogenannte "positive Werte" vermitteln soll. "Nun ist das Thema vorzüglich für Wunschbilder geeignet, die des Beifalls aller Gutgesinnten sicher sein können. [...] Aber darüber, wie das in der Praxis erreicht werden soll, schweigen sich diese Wunschbilder aus." Der Aufsatz geht dieser Frage nach, wobei er einen pragmatischen Ansatzpunkt wählt und es "für unmittelbar evident hält, [...] dass der Aufbau verinnerlichter und zunehmend stabiler Wertorientierungen [...] ein wichtiger Teil der Bildungsprozesse bei Kindern und Jugendlichen ist." Untersucht wird der Beitrag der Schule zum Wertbildungsprozess der Schüler - er erfolgt auf vier Ebenen: 1) im Unterricht, 2) durch das Vorbild der Lehrer, 3) durch die Normen (d.h. die verbindlichen Erwartungen) der Institution Schule und 4) in einer differenzierten Schulkultur (d.h. einer spezifische Organisation des Schullebens). (DIPF/Orig./Bi.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/2 |