Familie, Freundesgruppe, Schülerverhalten und Kompetenzerwerb.

Autor/in	Meier, Ulrich
Titel	Familie, Freundesgruppe, Schülerverhalten und Kompetenzerwerb.
Quelle	Aus: Schümer, Gundel (Hrsg.): Die Institution Schule und die Lebenswelt der Schüler. Vertiefende Analysen der PISA-2000-Daten zum Kontext von Schülerleistungen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2004) S. 187-216Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-14305-0
Schlagwörter	Kompetenz; Erziehungsstil; Abweichendes Verhalten; Entwicklungsphase; Gewalt; Soziale Herkunft; Familie; Geschlechtsspezifischer Unterschied; Kind; Kind-Eltern-Beziehung; Schule; Schulform; Schüler; Schulverdrossenheit; Schulleistung; Geschlecht; Datenanalyse; Lesekompetenz; Mathematik; Wertorientierung; Ausländer; Migrant; PISA (Programme for International Student Assessment); Deutschland
Abstract	Der Autor wendet sich in einer jugendtheoretisch angelegten Analyse den kommunikativen Einbindungen der 15-Jährigen in Familie und Peergroup zu, um von dort den Blick auf die schulische Kommunikation und den schulischen Leistungserwerb zu werfen. Im Ergebnis zeigt sich ein kumulativer Effekt risikobehafteter Lebensbedingungen in Familie, Freundesgruppe und Schule. Davon betroffen sind vor allem die Jungen aus Haupt- und Realschulen, die zu Hause ein restriktives Familienklima erfahren und die in aggressiven Cliquen eingebunden sind. Sie zeigen in der Schule besonders häufig Formen des abweichenden Verhaltens, zugleich findet sich bei ihnen ein unterdurchschnittlicher Kompetenzerwerb. Hier stellt sich die Frage, ob die Schule nicht durch ein spezifisches Angebot gerade für diese Gruppe männlicher Schüler auch kompensatorische Lernmöglichkeiten bieten kann. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2006/2