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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Dieser einführende Beitrag zur Tagung "15. Mainzer Opferforum" bezieht sich auf den Forschungsstand zum Thema Gewalt in der Schule, denn der Autor ist der Meinung, dass die Gewaltprävention und -intervention "eine Ist-Analyse voraussetzt, um ein gezieltes und wirksames Programm auf der Ebene der Schulklasse oder der einzelnen Schulen implementieren zu können. ... Daher stellt [er] zunächst ausgewählte empirische Untersuchungsergebnisse zur Gewalt in der Schule dar, soweit sie für die praktische Präventionsarbeit in Schulen wichtig sind (z. B. Befunde zu Täter-Opfer-Typologien oder zum Einfluss des Sozialverhaltens auf die Fachleistung). Danach wird nach Ursachen gefragt, die zugleich Hinweise auf die Zielgruppen der Prävention und Intervention geben. Schwerpunkt ist dabei die Schule, die - so die zentrale These - nicht nur der Ort der Gewalt ist, die von außen eindringt, sondern die auch mit ihrer Kultur und ihrem Klima zur Entstehung von Aggression beiträgt. Anschließend wird eine kurze Übersicht über die bekanntesten und bewährtesten Präventionskonzepte, die auf dem Markt sind, präsentiert." Als Schlussfolgerung werden sechs zentrale Felder der Prävention und Intervention vorgeschlagen. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-8329-0645-2
Melzer, Wolfgang: Von der Analyse zur Prävention - Gewaltprävention in der Praxis. .
2834256
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