Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kolb, Holger |
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Titel | Einwanderung zwischen wohlverstandenem Eigeninteresse und symbolischer Politik. Das Beispiel der deutschen "Green Card". |
Quelle | Münster: Lit Verlag (2004), 231 S. |
Reihe | Studien zu Migration und Minderheiten. 12 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8258-8170-9 |
Schlagwörter | Erfolgskontrolle; Regionale Mobilität; Arbeitserlaubnis; Migrationsforschung; Globalisierung; Interner Arbeitsmarkt; Multinationales Unternehmen; Beschäftigungsentwicklung; Informationstechnischer Beruf; Auslandsaufenthalt; Hochschulschrift; Rekrutierung; Internationale Arbeitsorganisation; Arbeitnehmer; Ausländer; Hoch Qualifizierter |
Abstract | Die 'IT-ArGV', der breiten Öffentlichkeit unter den Namen 'Green-Card' bekannt, erfuhr eine unerwartete Beachtung in der Diskussion über Einwanderung in die Bundesrepublik. Die Studie evaluiert diese Maßnahme; im Mittelpunkt steht dabei die Frage nach dem Erfolg oder (vermeintlichen) Misserfolg dieser Maßnahme zur Anwerbung von Hochqualifizierten. Außerdem wird anhand der 'Green Card' aus der Sicht der politikwissenschaftlichen Migrationsforschung die 'gap-Hypothese' diskutiert, um die Frage zu beantworten, wie sich Aktionen liberaler und expansiver Einwanderungspolitik trotz restriktiver Präferenzen der Bevölkerung erklären lassen. Es wird deutlich, dass sich die gängigen Einschätzungen 'Fehlschlag' oder 'Unattraktivität' als unzutreffend erweisen. Anhand des Vergleichs der deutschen Handhabung der Hochqualifiziertenmigration mit anderen Staaten Europas und den USA wird sichtbar, dass die meisten hochentwickelten Länder ihre Regularien der zunehmenden Internationalisierung von Unternehmen anpassen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Evaluation; anwendungsorientiert. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2006/2 |