Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Frölich, Margrit (Hrsg.) |
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Titel | Interkulturalität in europäischer Perspektive. Jugendliche aus Migrationsfamilien und ihre Integrationschancen. |
Quelle | Frankfurt, Main: Brandes u. Apsel (2004), 172 S. |
Reihe | Arnoldshainer Interkulturelle Diskurse. 5 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-86099-326-7 |
Schlagwörter | Bildung; Soziale Mobilität; Recht; Förderungsmaßnahme; Kind; Schule; Interkulturalität; Multikulturalität; Assimilation (Soz); Migrationsforschung; Segregation; Staatsbürgerschaft; Sport; Integration; Verein; Europäische Union; Ausländer; Ethnische Minderheit; Jugendlicher; Migrant; Migrantin; Deutschland; Frankreich; Großbritannien; Polen; Schweden |
Abstract | Während in vielen europäischen Großstädten junge Leute mit Migrationshintergrund als Trendsetter jugendliche Lebensstile und (Sub-)Kulturen prägen, nehmen die von deutschen Strukturen geprägten Vereine - von der örtlichen Jugendfeuerwehr bis zum regionalen Sportverein - ihre interkulturellen Zielgruppen noch zu wenig in ihre Organisationskultur auf. Auf vielen Feldern, wie etwa in der Musikszene oder beim Fußball mit seinen ethnisch sichtbaren Stars, findet eine interkulturelle Öffnung statt; andernorts wachsen Parallelgesellschaften, die sich voneinander abgrenzen: Ob Jugendorganisationen der Migrantenvereine oder ethnische Fußballclubs - beides gilt hierzulande als Reizthema. Zudem werden, etwa wenn es um Bildungs- und Ausbildungschancen geht, soziale Benachteiligung und Ausgrenzung auf ethnische Faktoren zurückgeführt. Der vorliegende Band versammelt Perspektiven unterschiedlicher Fachdisziplinen und stellt Beispiele aus mehreren europäischen Ländern vor: aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweden und Polen. Im Mittelpunkt steht die Frage, an welchen gesellschaftlichen Orten Integration stattfindet und welche Institutionen diese befördern. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2006/2 |