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Autor/inn/enQuaisser, Wolfgang; Reppegather, Alexandra
InstitutionOsteuropa-Institut München Wirtschaftswissenschaftliche Abteilung; Bundesmin. der Finanzen
TitelEU-Beitrittsreife der Türkei und Konsequenzen einer EU-Mitgliedschaft.
Gefälligkeitsübersetzung: EU accession maturity of Turkey and consequences of EU membership.
QuelleMünchen (2004), XIX, 84 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheWorking Papers / Osteuropa Institut München. 252
BeigabenTabellen 31; Übersichten 2; Abbildungen 7
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
ISBN3-921396-89-1
SchlagwörterBildung; Arbeitsmarkt; Asien; Außenhandel; Außenwirtschaft; Bildung; Deutschland; Export; Gutachten; Makroökonomie; Marktwirtschaft; Sozialhilfe; Türkei; Wettbewerbsfähigkeit; Wirtschaftsentwicklung; Wirtschaftswachstum; Naher Osten; Zypern; Wirtschaftssystem; Binnenmarkt; Sozialhilfe; EU-Beitritt; Entwicklungsland; Politische Situation; Sozioökonomischer Faktor; Wirtschaftslage; Außenhandel; Außenwirtschaft; Bankgewerbe; Binnenmarkt; Export; Makroökonomie; Marktwirtschaft; Wettbewerbsfähigkeit; Wirtschaftsentwicklung; Wirtschaftssystem; Wirtschaftswachstum; Arbeitsmarkt; Gutachten; Asien; Deutschland; Naher Osten; Türkei; Zypern
AbstractIm Zentrum der Studie steht die Bewertung der politischen und ökonomischen EU-Beitrittsreife der Türkei anhand der Kopenhagen-Kriterien. Vergleiche mit den MOE-Ländern dienen dazu, die "relative" Beitrittsreife der Türkei zu bestimmen. Begonnen wird in Kapitel I mit einer kurzen Evaluierung der politischen Kriterien, die zumindest zum jetzigen Zeitpunkt das stärkste Hindernis für eine Mitgliedschaft darstellen. Umfassender wird auf die wirtschaftlichen Aspekte des Beitritts eingegangen. Hierzu werden in den Kapiteln II und III der Studie die ökonomischen Kriterien (funktionsfähige Marktwirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit) untersucht, wobei nicht nur den Bewertungen der Kommission, sondern auch alternativen Einschätzungen (World Economic Forum, WEF¸ International Institute for Management and Development, IMD) Platz eingeräumt wird. Auch hier werden wiederum Vergleiche mit der ersten und zweiten Beitrittsrunde vorgenommen, um die relative Beitrittsreife der Türkei zu bestimmen. Ausmaß und Struktur der außenwirtschaftlichen Integration in die EU sind ein wichtiger ökonomischer Indikator der Beitrittsreife. Deshalb wird der Außenhandel der Türkei mit der EU in Kapitel IV gesondert behandelt und zwar unter Verwendung von Eurostat-Daten, wobei eigene statistische Untersuchungen bezüglich wichtiger Außenhandelsindikatoren vorgenommen werden. Danach werden in Kapitel V die Herausforderungen skizziert, die sich aus dem Wirtschaftsgefälle zwischen Türkei und EU ergeben, wobei auch Vergleiche zur ersten sowie zweiten Beitrittsrunde gezogen werden. Aufgrund der Übersichtlichkeit stehen Vergleiche zwischen jeweiligen Ländergruppen und nicht zwischen einzelnen Staaten im Vordergrund, um die Dimension und Herausforderungen einer EU-Erweiterung durch die Türkei mit denen der übrigen Beitrittsrunden vergleichbar zu machen. Dabei werden auch die wirtschaftlichen Effekte (Wohlfahrt und Wachstum) und die fiskalischen Folgen (für den EU-Haushalt) eines EU-Beitritts der Türkei vor dem Hintergrund der Erfahrungen mit den MOE-Ländern und mit Hilfe von Modellberechnungen abgeschätzt. Zudem werden technisch-organisatorische Probleme erwähnt, die mit einer Übernahme der EU-Politiken zu erwarten sind. In ihrer Schlussfolgerung kommen die Autoren zusammenfassend zu dem Ergebnis, dass es wenig wahrscheinlich ist, dass die Türkei die politischen Kriterien trotz großer Bemühungen bis zum nächsten Fortschrittsbericht 2004 erfüllen wird. Auch die Erfüllung der wirtschaftlichen Kriterien wird noch viele Jahre in Anspruch nehmen. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 2013.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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