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Autor/inSeebaß, Gottfried
TitelDie sanktionistische Theorie des Sollens.
Gefälligkeitsübersetzung: The sanctionistic theory of supposition.
QuelleKonstanz (2004), 24 S.Verfügbarkeit 
ReiheDiskussionsbeiträge des Kulturwissenschaftlichen Forschungskollegs/ SFB 485 "Norm und Symbol - die kulturelle Dimension sozialer und politischer Integration" an der Universität Konstanz. 42
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBelohnung; Abweichendes Verhalten; Begriff; Behaviorismus; Konditionierung; Soziale Norm; Abweichendes Verhalten; Begriff; Behaviorismus; Ethik; Gewissen; Konditionierung; Moral; Schuld; Wertorientierung; Soziale Norm; Sanktion; Belohnung; Sanktion; Ethik; Gewissen; Moral; Schuld; Wertorientierung
AbstractAls "Sanktionismus" bezeichnet der Autor im weitesten Sinne die These, dass Sollensansprüche notwendig mit Sanktionen verbunden sind. Das allerdings kann verschiedenes heißen. Je nachdem, was man unter "Sollen" und "Sanktion" versteht, ergeben sich inhaltlich variierende Konzeptionen. Der Beitrag versucht drei Formen des Sanktionismus strikt auseinander zu halten. Wer soziales Sollen sanktionistisch erklären will, kann nicht nur auf äußere Sanktionen Bezug nehmen. So ist die Rolle, die Scham und Schuld bei der Konstitution von Moral spielen, im behavioristischen Modell der operanten Konditionierung bzw. der Abrichtung von Tieren mit "Zuckerbrot und Peitsche" unzureichend erfasst. Moralisch gefordert zu sein, heißt hier nichts anderes, als dem erwartbaren oder schon aktuellen Druck ausgesetzt zu sein, der von der Gemeinschaft (als Dompteur) ausgeht. Der Autor plädiert für eine konzeptionelle Veränderung dieses sanktionistischen Grundmodells. Die disziplinierende Wirkung interner Sanktionen sind gleich wirksam und "dressurähnlich" wie die von äußeren. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2005_(CD)
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