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Autor/inWilkens, Ingrid
TitelBankenkrise und Beschäftigung.
QuelleAus: Wege aus der Banken- und Börsenkrise. Berlin u.a.: Springer (2004) S. 489-497Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-540-21106-3
SchlagwörterFrau; Bankgewerbe; Strukturwandel; Wirtschaftskrise; Wirtschaftssystem; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitslosenquote; Arbeitsplatzabbau; Beschäftigtenstatistik; Auswirkung; Auszubildender; Hoch Qualifizierter
AbstractDer Beitrag geht der Frage nach, wie sich die bundesdeutsche Bankenkrise und der Umstrukturierungsprozess im Bankgewerbe auf die Beschäftigten in diesem Wirtschaftsbereich ausgewirkt haben. Grundlage für die empirische Sekundäranalyse bilden die Daten der Statistik der Beschäftigtenstatistik der Bundesanstalt für Arbeit. Demnach waren im Jahr 2002 bundesweit 713.677 Personen sozialversicherungspflichtig im Bankgewerbe beschäftigt, was einen Anteil von etwa 2,6 Prozent an der Gesamtbeschäftigung bzw. vier Prozent an der Beschäftigung im Dienstleitungssektor entspricht. Verglichen mit dem gesamten Dienstleistungssektor weist die Beschäftigung im Kreditwesen wenig Besonderheiten auf. Die Beschäftigungsentwicklung zwischen 1987 und 2002 wird nachgezeichnet. Hier zeigt sich, dass im Zuge der deutlichen Verschlechterung der Ertragslage der deutschen Kreditinstitute insbesondere die privaten Banken und Bausparkassen seit 2001 Beschäftigung freigesetzt haben. Die Frauenquote, der Anteil der Auszubildenden und die Teilzeitquote haben sich seit 1998 kaum verändert. Es wird aber deutlich, dass sich der gesamtwirtschaftliche Trend zur Höherqualifikation auch im Bankengewerbe widerspiegelt. Die Arbeitslosenquote wird vom Arbeitgeberverband der Banken mit 2,3 Prozent angegeben und liegt somit deutlich unter der der Gesamtwirtschaft. Auch wenn der Anteil an Hochschulabsolventen im Kreditgewerbe steigt, bleiben diese nicht von der Beschäftigungskrise verschont. Die Bankenkrise scheint in Ansätzen überwunden, doch ist ein Ende des Beschäftigungsabbaus, der vor allem das weniger qualifizierte Personal trifft, noch nicht abzusehen. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1987 bis 2002. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005_(CD)
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