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Autor/inKossolapow, Line
TitelAussiedler-Integration als soziale Herausforderung fuer die Bundesbuerger.
QuelleIn: Die Heimstatt, (1988) 3-4, S. 174-187Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0939-8457
SchlagwörterZukunftsperspektive; Kulturelle Identität; Selbstbestimmung; Soziale Integration; Aussiedler; Kulturelle Identität; Sozialpolitik; Ursache; Soziale Integration; Selbstbestimmung; Konzeption; Sozialpolitik; Konzeption; Ursache; Aussiedler
AbstractForschungsmethode: anwendungsorientiert. "Der Artikel versucht drei Schwerpunkte in der Behandlung der Aussiedler- Frage zu setzen: Ursachen der Wanderbewegung und gesellschaftlicher Zusammenhang, nationale Kontext-Erweiterung durch das Zusammenleben mit Aussiedlern und zukunftsbezogene Massnahmen zugunsten dieser Population mit dem Ziel, ihre Gesamtsituation zu verbessern und ihre Selbsthilfekraefte zu staerken. Er kommt zu folgendem Ergebnis: Aussiedler sind nicht nach einem Defizitkatalog zu beurteilen (was fehlt ihnen), sondern nach einem Differenzmodell (was bringen sie an Faehigkeiten und Fertigkeiten mit, was koennen wir von ihnen lernen). Aussiedler unterliegen Entwicklungszyklen, die ihre Eingliederung nicht einfach zur Frage des Zeitverlaufs macht, sie sind aber auch von der Familienstruktur her eher kollektiv orientiert, so dass Einzelmassnahmen von betreuenden Stellen immer auch die strukturellen Bedingungen mitberuecksichtigen muessen, um schulisch, beruflich und auf dem Freizeitsektor angemessene Angebote zu machen und Hilfestellungen zu geben. Der Massenandrang von Aussiedlern macht die Betreuungsfrage nicht einfach zur quantitativen Groesse, sondern nach wie vor muss qualitativ ein Weg, der die Lernprozesse auf Gegenseitigkeit foerdert, gefunden werden, um dauerhaft ein Zusammenleben zu ermoeglichen. Loesungen koennten in Richtung Dezentralisierung, Kommunalisierung, Flexibilisierung der Aussiedler-Aufnahme gesucht werden. Man kann ebenfalls als flankierende Massnahme durch schulische und ausserschulische Angebote Mitverantwortlichkeit staerken und Vorurteile den Aussiedlern gegenueber abbauen helfen." (Autorenreferat).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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