Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Rose, Lotte |
|---|---|
| Titel | Genderwissen und Genderforschung als Qualifizierungsimpuls für die Jugendarbeit. |
| Quelle | In: Deutsche Jugend, 51 (2003) 11, S. 467-475Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0012-0332 |
| Schlagwörter | Pädagogik; Gender; Gender Mainstreaming; Geschlechterforschung; Deutschland; Diskurs; Geschlecht; Jugendarbeit; Pädagogik; Perspektive; Geschlechterforschung; Gender Mainstreaming; Geschlecht; Jugendarbeit; Diskurs; Geschlechtsspezifik; Perspektive; Gender; Deutschland |
| Abstract | Lotte Rose macht in ihrem Beitrag deutlich, dass das Wissen über Gender-Phänomene und neuere Ergebnisse der Genderforschung für die Jugendarbeit einen besonderen Qualifizierungsimpuls darstellt. Sie benennt Schwachpunkte der bisherigen Gender-Diskussion wie Geschlechterpolarisierungen, die die Wirklichkeit oft arg vereinfachen, eine Verallgemeinerung statistischer Mittelwerte, eine problematische Übertragung repräsentativer Befunde auf lokale Sozialräume oder ein hartnäckiges Wiederholen längst differenzierterer Befunde zu den Geschlechterdifferenzen. Sie weist darauf hin, dass auf diesem Hintergrund in der öffentlichen Diskussion männliche Benachteiligungen und weibliche Bevorteilungen oft unterschlagen werden. Kritisch beleuchtet sie dann die Art und Weise, wie in der Jugendarbeit mit Geschlechterdifferenzen umgegangen wird. Dabei wird erheblicher Innovationsbedarf deutlich. |
| Erfasst von | Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin |
| Update | 2005_(CD) |
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