Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Rehm, Markus |
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Titel | "Flüchtige Stoffe bestehen meist aus Molekülen mit Atombindungen". Von den [Selbst-]Täuschungen und schier unzulässigen Vereinfachungen, denen sich ein strukturorientierter Chemieunterricht der Sekundarstufe hingeben muss. |
Quelle | In: Chimica didactica, 29 (2003) 3 (Nr. 92), S. 121-136 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0172-7567 |
Schlagwörter | Phänomenologie; Vermittlung; Baden-Württemberg; Chemieunterricht; Lehrplan; Phänomenologie; Stoffeigenschaft; Sekundarbereich; Lehrplan; Chemieunterricht; Stoff (Chem); Stoffeigenschaft; Vermittlung; Baden-Württemberg |
Abstract | Dienen Phänomene nur als Mittel zum Zweck, zum Zweck, die "eigentlich" hinter den Phänomenen liegende atomistische Deutung zu lehren, als Vorwand also, zum "Eigentlichen" zu kommen? Anhand der Flüchtigkeit von Stoffen zeigt der Autor, wie in einem derzeit noch gültigen Lehrplan dieses Phänomen lediglich dazu benutzt wird, die Bindungslehre einzuüben - zu lehren also, "was die Welt zusammenhält", wie es im Baden-Württembergischen Lehrplan heißt': Das Phänomen "Flüchtigkeit von Stoffen" wird als Vorwand herauspräpariert, die "eigentlich wichtigen" Basiskonzepte zu lehren. Dabei werden die [Selbst-]Täuschungen und unzulässigen Vereinfachungen offenbar, denen sich ein strukturorientierter Chemieunterricht der Sekundarstufe hingeben muss, wenn die Atomistik als solche das inhaltliche Ziel des Unterrichts ist, denn die Flüchtigkeit der Stoffe lässt sich nicht widerspruchsfrei atomar erklären. (Kurzfassung vom Verlag übernommen). |
Erfasst von | IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel |
Update | 2006/1 |