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Autor/inMusolff, Hans-Ulrich
TitelKanon und Kulturpädagogik.
Über den Zusammenhang von Bildung, Wissenschaft und Kunst.
QuelleIn: Pädagogische Rundschau, 57 (2003) 6, S. 643-665Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0030-9273
SchlagwörterBildung; Allgemeinbildung; Bildungsinhalt; Kultur; Wissen; Erziehungsziel; Gesellschaft; Autonomie; Kommunikation; Allgemeinbildung; Autonomie; Bildung; Curriculum; Deutschland; Gesellschaft; Individuum; Kommunikation; Wissen; Erziehungsziel; Kultur; Bildungsinhalt; Individualisierung; Kulturpädagogik; Individualisierung; Curriculum; Kerncurriculum; Unterrichtsinhalt; Fächerkanon; Geschichte (Histor); Kulturpädagogik; Kulturbegriff; Individuum; Deutschland
AbstractIm Beitrag "sollen gegen die Legende von der 'geisteswissenschaftlich- kulturpädagogischen Konformitätsthese' (Strobel-Eisele/Prange) die kulturpädagogische Krisen-Diagnose und die kulturpädagogische Art und Weise der Behandlung der Kanonfrage dargestellt werden. Dabei werden die Schwierigkeiten nicht verschwiegen, in die die Kulturpädagogen geraten sind. Aus den inneren Schwierigkeiten einiger repräsentativer Kulturpädagogiken können dann Konsequenzen für die Darstellung der modernen Schule als Institution der Kanonbildung gezogen werden. Dazu wir in Abschnitt 1 das 'kulturelle Defizit' der Moderne in den Begriffen der von Tenorth sogenannten 'klassische[n] Epoche' des Kanonproblems charakterisiert. Daß überhaupt der Versuch unternommen werden mußte, im Prozeß des Heranwachsens die Geltung einer Kultur zu beglaubigen, ist ein modernes Phänomen. Die Kulturpädagogik wird im Abschnitt 2 als Reaktion auf die Erkenntnis dieses Defizits dargestellt. Die von Tenorth konstatierten unversöhnlichen Tendenzen des historischen Prozesses von Allgemeinbildung werden erläutert: 'die Gleichzeitigkeit von Universalisierung und Spezialisierung von, Verallgemeinerung und Partikularisierung' usw. Ausgehend von Tenorths Begriff des materiellen Kanons wird in Abschnitt 3 die kanonische Struktur des Wissens im Rahmen der Kulturpädagogik erörtert. Auf diese Weise soll präzisiert werden, was es bedeutet, den 'Zugang zur Welt durch prinzipienfundierte Sinnstrukturen - Weltbilder' - (Tenorth) zu finden. Da das Wissen in den vor- und außerwissenschaftlichen Lebensbereichen nicht wissenschaftlich konstitutiert wird, wie Tenorth lehrt, wird in Abschnitt 4 der Zusammenhang der Alltagswirklichkeit mit den höheren kulturellen Formationen dargestellt, sowie der Zusammenhang von Wissenschaften und Künsten. Ferner wird in Abschnitt 5 die Bedeutung von Kultur für die Verwirklichung der 'Idee der Bildung einer gesellschaftlich autonomen und sozial verantwortlichen, handlungsfähigen Person' (Tenorth) diskutiert. Schließlich wird in Abschnitt 6 die kanonische Aufgabe der allgemeinbildenden Schulen als 'generelle Propädeutik der Hochkultur' und 'Reflexivität' erläutert." (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2005_(CD)
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