Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Strobel-Eisele, Gabriele; Prange, Klaus |
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Titel | Vom Kanon zum Kerncurriculum. Anmerkungen zu einer Neufassung des Begriffs der Grundbildung. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 57 (2003) 6, S. 631-641Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9273 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungsinhalt; Grundbildung; Kompetenz; Erziehungsziel; Bildung; Deutschland; Bildungsstandards; Erziehungsziel; Kompetenz; Bildungsinhalt; Definition; Kerncurriculum; Fächerkanon; Definition; Deutschland |
Abstract | Nach einem einführenden Teil, in dem die Autorin einige der seit den 1960er Jahren gemachten Bemühungen um eine Definition und Festlegung von Lehrplaninhalten und Curricula vorstellt, geht es im Beitrag "um die didaktisch- pädagogischen Implikationen, die sich aus dem neuerlichen Versuch ergeben, dem Konzept der Grundbildung einen praktikablen Sinn zu geben. Wie das geschieht und geschehen soll, lässt sich an drei Stichworten ablesen, über die die herkömmliche Kanonidee noch einmal bewahrt und zugleich modernisiert werden soll: ' Standardisierung, ' Kerncurriculum' und 'Kompetenzentwicklung'." Die Autorin gibt abschließend zu bedenken: "Wer von Bildung spricht, muss von Themen sprechen - oder von Bildung schweigen. Weder die Prozessualisierung der Lehrplanarbeit noch die Standardisierung der Messverfahren mit ihren Konsequenzen für die Lehrinhalte noch das entkernte Kerncurriculum [Deutsch, Englisch, Mathematik] und auch nicht die Angabe formaler Kompetenzen können die Aufgabe lösen, verbindlich zu sagen, was gelernt werden soll. Die Umstellung vom Kanon zum Kerncurriculum fundiert keine neugefasste Grundbildung, sie postuliert Bildung ohne Grund." (DIPF/Orig./Kr.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2005_(CD) |