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Autor/inChristensen, Björn
TitelAnspruchslohn und Arbeitslosigkeit in Deutschland.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 36 (2003) 4, S. 573-598
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterEinstellung (Psy); Determinante; Einkommenserwartung; Lohnanspruch; Arbeitsloser; Arbeitslosigkeit; Dauer
Abstract"Der Beitrag untersucht die Höhe und die Determinanten der erfragten Anspruchslöhne im Sozio-oekonomischen Panel (GSOEP 2000) anhand deskriptiver Maße und verschiedener Regressionsschätzungen. Die wichtigsten Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: Die Anspruchslöhne der Arbeitslosen in Deutschland liegen im Mittel über den eigenen Löhnen vor Arbeitslosigkeit, was insgesamt auf eine geringe Lohnkonzessionsbereitschaft der Arbeitslosen hinweist. Auch im internationalen Vergleich liegen die deutschen Anspruchslöhne auf einem sehr hohen Niveau. Es gibt nur geringe Hinweise darauf, dass der Anspruchslohn über die Arbeitslosigkeitsdauer sinkt. Vielmehr scheint zumindest für aktuell Arbeitslose zu gelten, dass sich diese mit ihrem Lohnanspruch vor allem am letzten Lohnsatz vor Arbeitslosigkeit orientieren und diesen nur geringfügig mit längerer Arbeitslosigkeit absenken, obwohl die Wiederbeschäftigungschancen massiv mit der Arbeitslosigkeitsdauer sinken. Arbeitslose mit einem geringen Einkommen vor Arbeitslosigkeit weisen einen deutlich höheren relativen Anspruchslohn als Arbeitslose mit hohem vormaligen Einkommen auf. Dieses Phänomen kann auf den geringen Lohnabstand durch relativ hohe Transfereinkommen für diese Gruppe der Arbeitslosen zurückgeführt werden. Die Anspruchslöhne der Arbeitslosen werden vor allem durch die individuellen Persönlichkeitsmerkmale determiniert. Hingegen wirken sich die makroökonomischen Einflussfaktoren, die aus theoretischer Sicht besonders die Wiederbeschäftigungschancen der Arbeitslosen beeinflussen, und die eigenen Einschätzungen zur Reintegration in den Arbeitsmarkt nicht auf die erfragten Anspruchslöhne aus." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2000. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2005_(CD)
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