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Autor/inn/en | Fitzenberger, Bernd; Garloff, Alfred; Kohn, Karsten |
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Titel | Beschäftigung und Lohnstrukturen nach Qualifikationen und Altersgruppen. Eine empirische Analyse auf Basis der IAB-Beschäftigtenstichprobe. |
Quelle | In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 36 (2003) 4, S. 509-524
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-3254 |
Schlagwörter | Altersstruktur; Einkommensunterschied; Lohnstruktur; Beschäftigungsentwicklung; Berufliche Qualifikation; Beschäftigtenstichprobe; Qualifikationsniveau; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung |
Abstract | "Die Arbeit untersucht empirisch den Zusammenhang von Beschäftigung und Lohnstrukturen zwischen sowie innerhalb von Qualifikations- und Altersgruppen. Zunächst werden Substitutionselastizitäten zwischen Qualifikations- und Altersgruppen geschätzt und die Lohnveränderungen bestimmt, die notwendig gewesen wären, um im Jahre 1997 die qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten zu halbieren. Die geschätzten Substitutionselastizitäten sind sehr hoch. Die notwendige Lohnreduktion liegt nominal zwischen 9% und 10,6% und fällt umso höher aus, je geringer die Qualifikation der Arbeitnehmergruppe ist. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen residualer Lohnungleichheit und Beschäftigungsdynamik. Es werden konkurrierende Implikationen aus der Theorie der Grenzproduktivitätsentlohnung und der Suchtheorie abgeleitet und empirisch untersucht. Die Ergebnisse sind für keine der beiden Theorien überzeugend. Das robuste Ergebnis einer signifikant positiven Korrelation zwischen dem Niveau der Arbeitslosenquote und der residualen Lohnungleichheit legt allerdings nahe, dass Suchfriktionen zur Erklärung der residualen Lohndispersion beitragen können." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 1997. (Autorenreferat, IAB-Doku). "This study examines empirically the relationship between employment and wage structures between and within qualification and age groups. First, the substitution elasticities between qualification and age groups are estimated and the changes in wages are determined that would have been necessary to halve the qualification-specific unemployment rate in 1997. The estimated substitution elasticities are very high. The necessary reduction in wages lies nominally between 9 % and 10.6 %, and turns out to be higher the lower the qualification level of the employee group. The second part of the study deals with the relationship between residual wage inequality and employment dynamics. Competing implications are derived from the marginal productivity theory of wages and search theory, and examined empirically. The findings support neither of the two theories. However, the robust result of a significantly positive correlation between the unemployment rate and the residual wage inequality suggests that search frictions can contribute to explaining the residual wage dispersion." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch; Längsschnitt. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 1997. (author's abstract, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2005_(CD) |