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Autor/inn/enMinssen, Heiner; Wilkesmann, Uwe
TitelFolgen der indikatorisierten Mittelzuweisung in nordrhein-westfälischen Hochschulen.
QuelleIn: Beiträge zur Hochschulforschung, 25 (2003) 3, 111 KB, S. 106-128Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0171-645X; 2567-8841
SchlagwörterSteuerung; Berufsethos; Hochschulfinanzierung; Hochschullehrer; Hochschule; Kriterium; Leistungsindikator; Leistungsmessung; Verteilung; Nordrhein-Westfalen
AbstractIn Nordrhein-Westfalen werden die Mittel der Titelgruppe für Forschung und Lehre (Sachmittel) nach leistungsorientierten Indikatoren an die Hochschulen verteilt. Mittlerweile erfolgt auch die hochschulinterne Zuweisung der Mittel an die Fachbereiche in allen Hochschulen nach einem Schlüssel. Die eigentlich relevanten Akteure, welche die Produkte der Hochschulen erstellen, nämlich die Professoren, werden dadurch aber bisher kaum ereicht; Verhaltensänderungen lassen sich nicht nachweisen. Denn die Beurteilung der Indikatorisierung ist wesentlich abhängig von tief verwurzelten Einstellungsmustern. Die "Ökonomisten" legen auch bisher schon ein Verhalten an den Tag, das durch die Indikatorisierung erst gefördert werden sollte. Die - zahlenmäßig deutlich größere - Gruppe der "Traditionalisten" hingegen steht der Indikatorisierung äußerst skeptisch gegenüber. Nicht-intendierte Effekte sind bei dieser Gruppe zu befürchten. Intrinsisch motivierte Professoren werden durch eine leistungsorientierte Mittelvergabe ihre bisherige Motivation eher abbauen, statt durch die Anreize der Mittelzuweisung motiviert zu werden. (HoF/Text übernommen).

In North Rhine-Westphalia funds for teaching and research are given to the universities according to indicators. In the meantime the funds are also internally allocated to the faculties according to a key in all universities. Yet up to now the professors are hardly reached, and attitude changes cannot be proved, because the judgment of allocation by indicators essentially depends on deeply rooted patterns of attitudes. Whereas the "economists" among the professors already previously showed patterns of behaviour which shall be evoked by using indicators, the larger group of "traditionalists" is extremely sceptical, because they are afraid of unintended effects. As a consequence of achievement oriented allocation of funds intrinsically motivated professors will rather reduce their motivation than be motivated by incentives. (IHF/text adopted).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2005_(CD)
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